Auf ein Wort: Mit Teamgeist gegen Corona

GANZ PERSÖHNLICH Es wird sicher noch einige Zeit vergehen, bis sich die Branche von den Auswirkungen des Coronavirus erholt hat. Auto-Journalist Walter Wuttke zieht Bilanz der vergangenen Woche. Ein Virus hat die Welt im Griff, bringt die globalisierte Wirtschaft aus dem Tritt. Niemand vermag zu sagen, wie sehr Covid-19 die globale Gesellschaft in den kommenden […]

Wuttke
Walther Wuttke vom Redaktionsbüro Thema ist bei Messen und Neuheiten-Präsentationen vor Ort.

Ein Virus hat die Welt im Griff, bringt die globalisierte Wirtschaft aus dem Tritt. Niemand vermag zu sagen, wie sehr Covid-19 die globale Gesellschaft in den kommenden Monaten verändern wird.

Chance durch Panik-Reaktionen
Doch hinter den Panik-Reaktionen, mit denen Zeitgenossen wie der intellektuell eher einfach veranlagte amerikanische Präsident die Ausbreitung von Corona eindämmen wollen, liegt auch eine Chance. Denn mit Panik hat bisher noch niemand ein Feuer gelöscht – das gelingt nur im Team. In diesem konkreten Fall mit einer global aufgestellten Mannschaft. Nur so kann die aktuell gestörte interkontinentale Komfortzone wiederaufgebaut werden.

Corona
Stillstand in der Formel 1. Eine Situation, die hoffentlich schon bald Vergangenheit sein wird.

Globale Abwehrmassnahmen
Wenn es gelingt, weltweite Produktionsketten aufzubauen, dann wird es auch möglich sein, globale Abwehrmassnahmen gegen den unheimlichen Virus zu errichten. Und das wird geschehen – nicht morgen, aber in den kommenden Monaten.

Wenn sich der Erfolg eingestellt hat und Corona besiegt ist, sollten diese Erfahrungen dann auch Kräfte für den Kampf gegen den Klimawandel freimachen. Bis dahin besinnen wir uns einfach wieder auf unsere private Komfortzone und entdecken unseren Partner aufs Neue. Auch dies eine Folge von Corona.

Vision von besseren Zeiten
Der Glattbrugger Händler für Sex-Spielzeuge Amorana jedenfalls gehört zu den wenigen Profiteuren der Corona-Epidemie und verzeichnet deutlich gestiegene Umsätze.

Und auch Daimler-Chef Källenius sieht schon die besseren Zeiten am Horizont. „Nächstes Jahr sehen wir uns Genf“, versprach er in einem Interview mit dem Blick.

Wenn Sie sich an der Diskussion zu den Gedanken von Walther Wuttke beteiligen wollen, schreiben Sie bitte an: info@autosprint.ch

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