Auf ein Wort: Licht in dunklen Corona-Zeiten

GANZ PERSÖNLICH Dass es nach der Krise auch positive Ausblicke gibt, das Leben in der Gemeinschaft in Zukunft erfolgreich zu gestalten, darüber hat sich Auto-Journalist Walther Wuttke Gedanken gemacht. Endlich schimmert ein wenig Licht am Ende des Corona-Tunnels. Zwar ist das normale Leben, wie wir es vor dem Virus kannten, noch ein Stück weit entfernt, […]

Wuttke
Walther Wuttke vom Redaktionsbüro Thema verfolgt, was sich rund um die Mobilität in der Welt abspielt.

Endlich schimmert ein wenig Licht am Ende des Corona-Tunnels. Zwar ist das normale Leben, wie wir es vor dem Virus kannten, noch ein Stück weit entfernt, doch der Alltag kehrt langsam, aber sicher zurück.

Durchdachtes Konzept der Importeure
Die ersten Non-Food-Geschäfte öffnen demnächst wieder. Nach und nach werden die Sortimente ausgeweitet werden, und bald werden auch die Autohäuser wieder öffnen, wenn der Bundesrat dem durchdachten Konzept von Auto Schweiz seine Zustimmung gibt. Statt online kann man dann wieder ganz analog die Hand auf das begehrte und vorab desinfizierte Blech legen.

Auf ein Wort
Hoffentlich bald wird man in den Showrooms die aktuellen Modelle wieder begutachten können.

Berechtigte Kritik am Konzept
Amag-Chef Morten Hannesbo hat recht, wenn er kritisiert, dass man vom 27. April an zwar einen Rasenmäher, aber kein Auto kaufen darf. Auch der Fussball kommt vielleicht bald wieder ins Rollen. Leider ohne Zuschauer, doch die Fans werden auch über digitale Kanäle mitfiebern und 90 Minuten lang Corona ins Abseits stellen. Hauptsache, die richtige Mannschaft gewinnt.

Das Beste aus der Situation machen
Und selbst der Urlaub wird eine ganz neue Qualität entwickeln. Es muss eben nicht immer Mallorca und Co. sein. Die Schweiz ist ein wunderschönes Ziel, und es gibt kaum etwas Reizvolleres als zum Beispiel eine Woche am Neuenburgersee zu verbringen und abends die Brasserien am Ufer zu erkunden.

Und schliesslich – das Licht am Ende des Tunnels wird deutlich heller – hat der Immunologe Martin Bachmann vom Universitätsspital Bern einen vielversprechenden Impfstoff entwickelt, den er schon in einem halben Jahr einsetzen will. Bis es soweit ist, bleibt die beste Devise in diesen Zeiten: Wir machen das Beste draus.

Wenn Sie sich an der Diskussion zu den Gedanken von Walther Wuttke beteiligen wollen, schreiben Sie bitte an: info@autosprint.ch

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