Auf ein Wort: Corona kennt keine Feiertage
GANZ PERSÖHNLICH Was Zurückhaltung und etwas Einsicht in Zeiten der Corona-Krise in der Zukunft für unsere Gemeinschaft bedeuten kann, darüber hat sich der Auto-Journalist Walther Wuttke Gedanken gemacht. Die Aussichten könnten nicht schöner sein. Verführerisch sommerliches Wetter im Frühling, dazu die Osterfeiertage – beste Voraussetzungen also für einen Ausflug in den Schnee, zu den Grosseltern […]
Die Aussichten könnten nicht schöner sein. Verführerisch sommerliches Wetter im Frühling, dazu die Osterfeiertage – beste Voraussetzungen also für einen Ausflug in den Schnee, zu den Grosseltern oder in den Süden.
Verzicht ist die einzige Möglichkeit
Doch in diesen Tagen muss einfach die Einsicht siegen, dass Verzicht die einzige Möglichkeit ist, gesund zu bleiben. Also auch keine Tour mit dem Töff und kein gemeinsames Ostereiersuchen mit Freunden. Auch wenn es schwerfällt, die Einschränkungen zu akzeptieren, sie sind die einzige Möglichkeit, Corona in die Schranken zu weisen.
Es geht um das Gesundheitswesen
Denn Viren kennen keine Feiertage und sind immer aktiv. Sie lieben grössere Versammlungen, um sich wahllos ihre Opfer zu suchen. Deshalb ist aktuell die einzige Alternative, zuhause zu bleiben. Auch und gerade im Interesse der am Limit arbeitenden Menschen im Gesundheitswesen. „Bleibt zuhause“ ist keine Schikane, sondern die dringende Bitte, Hospitäler nicht weiter zu belasten und sich nicht leichtsinnig bei einem Oster-Ausflug anzustecken.
Auto oder Töff bitte stehen lassen
Auch die polizeilichen Sperrungen sind keine bösartig willkürlichen Massnahmen. Sie dienen allein der allgemeinen Gesundheit. Also, auch wenn es schmerzt: Lasst das Auto oder den Töff bitte stehen, feiert Ostern mit Eurem Partner und Euren Kindern. Nur so kann die Corona-Pandemie in die Schranken gewiesen werden.
Wenn Sie sich an der Diskussion zu den Gedanken von Walther Wuttke beteiligen wollen, schreiben Sie bitte an: info@autosprint.ch
