Alpine: Aus Vergangenheit wird Zukunft
MANUFACTURE DIEPPE Sportwagenhersteller Alpine baut sein vollelektrisches Modell GT X-Over ab 2025 im Werk Dieppe. Dies kündigten Renault-CEO Luca de Meo und Alpine-CEO Laurent Rossi am Traditionsstandort der Marke an.
Anlässlich eines Besuchs des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Bruno Le Maire am Alpine-Standort Dieppe gaben Luca de Meo und Laurent Rossi bekannt, dass die Produktionsstätte in Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé umbenannt wird. Jean Rédélé gründete die Marke Alpine im Jahr 1955.
Die Produktion des neuen Modells erfolgt im Rahmen des Strategieplans Renaulution. Bis 2026 wird Alpine drei neue, vollelektrische Modelle einführen: einen Sportwagen als Nachfolger der A110, ein neues Kompaktmodell und den frisch angekündigten GT X-Over.
Plattform der Allianz Renault, Nissan und Mitsubishi
Im Werk Dieppe werden seit 1974 Alpine-Modelle produziert.
Luca de Meo: «In den letzten zwölf Monaten hat Alpine eine neue Dynamik entwickelt. Nun erhält der historische Industriestandort eine klare Perspektive für die Zukunft. Für den Bau des neuen Modells erfolgen umfangreiche Investitionen.»
Der Alpine GT X-Over wird gleichermassen von der Expertise der Renault-Gruppe bei der Entwicklung von Elektroautos und der Erfahrung von Alpine beim Bau von Sportwagen profitieren.
Das erste X-Over-Modell der Marke wird auf der speziell für Elektrofahrzeuge konzipierten, neu entwickelten CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi basieren.
Acht Schweizer Stützpunkte vertreten die Marke
In der Schweiz ist Alpine mit acht Standorten vertreten. Die in St. Gallen, Winterthur, Zürich, Altendorf, Ecublens, Cortaillod, Porrentruy und Conthey abgesiedelten Betriebe haben sich auf die Kundenberatung, die Kundenbetreuung und die Werkstattleistungen der französischen Sportwagenmarke spezialisiert.