AGVS: Urs Wernli weiter Zentralpräsident

An der 41. Delegiertenversammlung des AGVS in Neuenburg konnte Zentralpräsident Urs Wernli, der für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurde, auf ein solides Jahr zurückblicken: „Es ist absehbar, dass Autos in Zukunft geteilt werden. Die Antriebskonzepte werden vielfältiger und alternative Antriebe wie die Elektromobilität gewinnen Marktanteile. Der Verbrennungsmotor hat noch lange nicht ausgedient. Einerseits werden die Verbrennungsmotoren ständig effizienter. Auf der anderen Seite weist die Elektromobilität zwar starke Zuwachsraten aus, bis ein Fahrzeugpark von 6 Millionen elektrifiziert ist, wird es aber noch viele Jahre dauern.“

Die Bedeutung des Autogewerbes wird unterschätzt
Jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz hängt direkt oder indirekt vom Auto ab. Diese gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Autogewerbes wird nach wie vor unterschätzt. Der Schweizer Garagistenverband macht sich auch aus diesem Grund vermehrt auf politischer Ebene für gewerbefreundliche Rahmenbedingungen, für eine funktionierende Strasseninfrastruktur und für Umweltschutz mit Augenmass stark. Urs Wernli: „Der freie Unternehmer darf nicht durch immer mehr Vorschriften und Bürokratie behindert werden.“

Den Wandel der Zeit mit Mut und Elan an gehen
Im Ringen um Fachkräfte setzen die Schweizer Garagisten auf das duale Bildungssystem und die anerkannt hohe Qualität der Berufsbildung. Das Autogewerbe mit seiner grossen Dynamik bietet ambitionierten, gut ausgebildeten Berufsleuten nach wie vor ausgezeichnete Perspektiven. Urs Wernli: „Auch im Sturm der Digitalisierung bleibt der Mensch der entscheidende Faktor. Wir müssen den Wandel der Zeit mit Mut und Elan angehen.“

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