ACS: Christian Wasserfallen neuer Zentralpräsident
Die Delegierten des Automobilclub der Schweiz (ACS) haben auf ihrer Jahresversammlung Nationalrat Christian Wasserfallen mit grosser Mehrheit (69 Stimmen, zwei Enthaltungen, vier ungültige Stimmen) zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Damit haben sie einen Schlussstrich unter die Querelen der letzten Wochen gezogen. In einer ruhigen und sachlichen Atmosphäre hat die Delegiertenversammlung des ACS die notwendigen Entscheide […]
In einer ruhigen und sachlichen Atmosphäre hat die Delegiertenversammlung des ACS die notwendigen Entscheide getroffen, um den Club wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Neben der Wahl von NR Christian Wasserfallen wurden auch die Mitglieder des Comité de Direction gewählt Julien Broquet (Les Rangiers), René Desbaillets (Genève), Ruth Enzler (Zürich), Peter Hirn (SG/Appenzell), Lorenz Imhof (beider Basel), Jean-David Pelot (Vaudoise) und Beat Studer (Schwyz-Uri). Weiter haben die Delegierten den Vorstand autorisiert, alle Vorgänge im Zusammenhang mit den Ereignissen der letzten Wochen von einer unabhängigen Stelle untersuchen zu lassen.
Resolution fordert Einigkeit der Sektionen
Die Delegierten verabschiedeten folgende Resolution: „Die grosse Mehrheit der Sektionen hat heute ihren Willen manifestiert, die Querelen der letzten Tage hinter sich zu lassen. Ein Neuanfang ist gemacht. Der ACS ist wieder handlungsfähig. Jetzt ist der Moment, die Reihen zu schliessen. Im Interesse unseres Clubs laden wir alle ein, auch jene Sektionen, die heute noch abseits standen: Schluss mit dem Streit. Jetzt ist es Zeit für das Gespräch! Zum Wohle des Automobilclubs der Schweiz. Mit den Entscheiden ist gewährleistet, dass die Sektionen des ACS der Schweiz ihre erfolgreiche Arbeit, welche sich im Berichtsjahr in ein gesamtschweizerisches Mitgliederwachstum von zwei Prozent auf fast 110 000 Mitglieder auszeichnet, fortsetzen können.“
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Foto: SRF
