Porsche: Rennfahren hilft
GEMEINNÜTZIGER AUFTRITT Porsche setzt auch 2024 die gemeinnützige Initiative Racing for Charity fort. Das Werks-Team Porsche Penske Motorsport startet am 15. und 16. Juni mit drei Porsche 963 bei den 24 Stunden von Le Mans.
Porsche sieht sich seit jeher als Teil der Gesellschaft und stellt sich der entsprechenden Verantwortung. Wie im Vorjahr sind die drei Hybrid-Rennfahrzeuge Porsche 963 am 15./16. Juni deshalb im Sinne des sportlichen Erfolges und auch für den guten Zweck unterwegs. Bei der 92. Auflage des Langstreckenklassikers in Frankreich spendet Porsche je gefahrene Rennrunde 750 Euro. Die Gesamtsumme von Racing for Charity wird anschliessend an drei gemeinnützige Initiativen zugunsten schwerkranker Kinder verteilt.
Drei Organisationen
Wie schon 2023 geht der Erlös an die drei Organisationen Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und die Ferry-Porsche-Stiftung. Im Vorjahr, beim 100-Jahre-Jubiläum des grössten Langstreckenrennens der Welt und dem 75. Geburtstag der Marke Porsche, absolvierten die drei Hybridrennwagen des Werks-Teams Porsche Penske Motorsport insgesamt 733 Runden. Dies ergab eine Spendensumme von 549‘750 Euro, die der Sportwagenhersteller wenig später auf 911‘000 Euro aufstockte.
Dankbare Empfänger
«Herzlichen Dank an Porsche, dass wir mit unserer Arbeit bei Interplast Germany ebenfalls Teil von Racing for Charity sind. Dank der grosszügigen Spende konnten wir im vergangenen Jahr zahlreiche Kinder in Afrika, Asien und Südamerika behandeln», fasst Professor Jürgen Dolderer, Vorstandsmitglied von Interplast Germany e.V. zusammen. Der 1980 gegründete Verein hilft jungen Patienten in Entwicklungsländern mit angeborenen oder erworbenen Defekten durch plastisch-chirurgische Operationen. Und Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung, erklärt: «Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr mit dabei zu sein. Mit der Spende aus dem Vorjahr haben wir schwerkranke Kinder und deren Familien unterstützt. Unser Ziel war es, Lebensfreude in schweren Zeiten zu wecken und Auszeiten, Lichtblicke und Wegbegleiter für Betroffene zu bieten.»