Suzuki: Auftakt nach Mass
SWISS RACING CUP Beim Saisonauftakt zum Suzuki Swiss Racing Cup 2024 im Rahmen der Auto-Renntage Frauenfeld setzte sich Sandro Fehr, der Meisterschaftssieger 2023, vor einem grossen Publikum erneut an die Spitze.
Der Saisonstart zum Suzuki Swiss Racing Cup 2024 hätte nicht besser ausfallen können. Bei bestem Wetter verfolgten zahlreiche Zuschauer die packende Renn-Action der Auto-Renntage Frauenfeld – und damit auch den ersten Doppellauf zum diesjährigen Suzuki-Slalom-Markenpokal, der mit dem Swift Sport Hybrid ausgetragen wird. Auch für den letztjährigen Cup-Sieger Sandro Fehr hätte der Start in die neue Saison nicht besser laufen können. Er konnte in beiden Läufen einen Sieg einfahren und reist mit voller Punktzahl aus Frauenfeld ab. Auch die Plätze zwei und drei waren in beiden Läufen gleich verteilt. Sie gingen an Patrick Flammer und Rico Thomann.
Starker Neuling
Der Auftakt zur neuen Saison war auch die Premiere für Gregory Kresta. Für ihn galt es, sich mit dem Motorsport, seinem Suzuki Swift Sport Hybrid und dem Rennformat vertraut zu machen. Zwar belegte er in beiden Läufen den 14. und damit letzten Platz, mit seiner Leistung darf er aber dennoch zufrieden sein. Ganz ohne bisherige Rennerfahrung fand der Neuling auf Anhieb den Anschluss an ein Feld aus routinierten Piloten. Vom ersten zum zweiten Rennlauf verbesserte er sich bereits um rund drei Sekunden und zeigte damit, dass er viel Potenzial mitbringt. Man darf also gespannt sein, wie er sich im weiteren Verlauf der Saison entwickelt.
Fortsetzung in Bière
Für die Fahrer gilt es nun, die in Frauenfeld gewonnen Erkenntnisse zu verarbeiten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Denn im Suzuki Swiss Racing Cup 2024 geht es schon zu Beginn der Saison Schlag auf Schlag. Bereits am kommenden Wochenende vom 4./5. Mai wird die Meisterschaft im Rahmen des traditionellen Slalom von Bière fortgesetzt. Der weitläufige Slalomkurs auf dem Armee-Waffenplatz fordert volle Konzentration von den Piloten und höchste Präzision. Auch dort werden wieder zwei Rennläufe gefahren. Für Sandro Fehr gilt es, den in Frauenfeld eingefahrenen Vorsprung auszubauen. Keine leichte Aufgabe im hart umkämpften Feld des Suzuki Swiss Racing Cup, bei dem alle Teilnehmer auf identischen Autos fahren.