WorldSkills 2024: Starker Auftritt der Schweizer 🎥
GROSSES KADER Bereits sind die Vorbereitungen für die WorldSkills 2024 voll angelaufen. Ein National-Team mit der grössten Delegation aller Zeiten schickt im September 45 Schweizer Berufstalente auf Medaillenjagd nach Lyon.
Am 10. September starten in der französischen Lyon die 47. Berufsweltmeisterschaften WorldSkills 2024. Das Schweizer National-Team schickt dafür 45 Talente ins Rennen – so viele wie noch nie. Entsprechend gross sind die Erwartungen, denn 2022 holte die Schweiz in 34 Wettkämpfen 19 Medaillen. Mit dabei sind im Fach Automobil-Mechatroniker Sophie Schumacher mit dem Experten Jean Trotti (Galerie rechts) und Nevio Bernet mit dem Experten Michel Tinguely (Galerie links).
Lehrberufe im Rampenlicht
Die WorldSkills 2024 stellen die Lehrberufe und junge Berufstätige ins Rampenlicht. Rund 1500 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus über 65 Ländern werden zusammenkommen und sich in 59 Berufen messen. Die WorldSkills geben den jungen Berufsfachkräften die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ihre Leidenschaft mit Hunderttausenden von Besuchern zu teilen.
Unterstützung von 42 Experten
Die Vorbereitungen des Swiss-Skills-National-Teams starteten bereits Mitte Januar mit einem ersten Weekend in Schwarzsee. Die 45 Teilnehmer werden unterstützt von 42 Experten. Nicht weniger als 17 Kantone und drei von vier Sprachregionen werden in Lyon vertreten sein. Einzig aus der italienischsprachigen Schweiz fehlt im diesjährigen Aufgebot eine Person. Mit elf Frauen ist heuer rund ein Viertel des Swiss-Skills-Teams weiblich.
Rund 1000 Trainingsstunden
In Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten, den Arbeitgebern sowie den Berufsverbänden wird die Vorbereitung in den kommenden Wochen stetig intensiviert. Nicht weniger als rund 1000 Trainingsstunden werden die einzelnen Wettkämpfer im Vorfeld für den angestrebten Erfolg investieren. Das Vorbereitungsprogramm zusammen mit dem National-Team beinhaltet zudem mehrere gemeinsame Trainingswochenenden. Dabei werden neben wettkampfspezifischen Aufgaben auch physische und mentale Aspekte sowie der Umgang mit Medien geschult.