GIMS 2024: Comeback rechtzeitig zum JubilĂ€um đŸŽ„

VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT Die wichtigste jährliche Automesse kommt zu ihrem 100. Geburtstag zurück: Die Geneva International Motorshow (GIMS) lebt mit Weltpremieren, Ikonen, Rennsport und Mobilitätsthemen mehr denn je.

 

Trotz Internet und Smartphone: Totgesagte leben lĂ€nger. Der Auto-Salon in Genf ist ein Muss (nicht nur) fĂŒr jeden Autoliebhaber. Auto.Future.Now. So das Motto. FĂŒr die Macher ist klar: Die Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart. Und diese die Zukunft. Mit stylischen StĂ€nden, innovativen Ausstellungen, packendem Sim-Racing und hochkarĂ€tigen Persönlichkeiten zeigt die GIMS vom 26. Februar bis 3. MĂ€rz 2024 die Faszination und Innovation rund ums Auto. Anders als frĂŒher geht es nicht mehr nur um das Auto allein, sondern um unterschiedliche Themen in Sachen MobilitĂ€t und Entwicklungen rund um die Elektrifizierung.

GIMS 2024 Auto-Salon
Was Sie vor und bei einem Besuch im Genfer Palexpo unbedingt beachten sollten, lesen Sie morgen in AutoSprintCH online.

Erster öffentlicher Auftritt des R5

Erstmals zeigt MG Motor seinen Hybrid MG3. Auch das kommende Flaggschiff Cyberster soll am Salon die Besucherinnen und Besucher begeistern und einen Ausblick auf die elektrisierende Zukunft von der Marke vermitteln. BYD (Galerie unten rechts) stellt den ultimativen Familien-Van Seal U vor, Renault seinen Scenic E-Tech electric (Galerie unten Mitte) und den lange erwarteten R5 als Weltpremiere. EnthĂŒllung ist am 26. Februar. Dacia zeigt sein Dakar-Auto (Galerie oben Mitte) und als Weltpremieren den neuen Spring (Galerie rechts) sowie den komplett ĂŒberarbeiteten Duster (Galerie links). Zwar fehlen die wichtigsten EuropĂ€er. Gerade deshalb sind viele Augen auf den kalifornischen Hersteller Lucid gerichtet. Mit dem Gravity (Galerie unten links), dem Air Sapphire und dem Air Pure mit Hinterradantrieb will die Marke in der Klasse der elektrischen Luxusautos MassstĂ€be setzen.

Sportwagen und legendÀre Oldtimer

In der Adrenalin-Zone lassen die Supersportler von Ferrari, McLaren, Bugatti, Pagani, Aston Martin und Porsche die Herzen jedes Auto-Afficionados höherschlagen. Dazu gibt’s als TĂŒpfelchen auf dem i Meilensteine aus der Schweizer Rennsportszene – unter anderem SĂ©bastien Buemis Toyota aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

Noch grösser werden die Augen in der Classic Gallery 100 Jahre Ikonen. Leckerbissen wie der Jaguar E-Type 9600 HP (Galerie Mitte), der Porsche 901 Quick Blue oder der Ferrari 500 Superfast. Und der Clou: Zum ersten Mal in der Geschichte werden zwei Bugatti Royale 41.111 zusammen ausgestellt: der Roadster Esders und das Coupé de Ville Binder (Galerie Mitte).

Sim-Racing, Workshops und Zukunft

Besucher können sich beim Sim-Racing miteinander messen. Oder im Design District in 90-minĂŒtigen Workshops bei Frank Stephenson selbst ein Auto skizzieren. Das macht Spass und lohnt sich ganz sicher: Der Meister zeichnete unter anderen fĂŒr Ferrari, McLaren und Alfa Romeo. Fit fĂŒr die Zukunft: Im Mobility Lab geht’s um die DurchbrĂŒche in der Autoindustrie. Infos aus erster Hand gibt’s von den Schweizer Unternehmen Micro Mobility Systems und Motosacoche.

Und am 27. Februar diskutieren Persönlichkeiten der Branche ĂŒber die Zukunft der Autoindustrie. Beispielsweise sind die CEOs von Renault, Lucid und Pininfarina anwesend. Auch mit neuem Konzept: Der JubilĂ€umssalon ist eine Reise zum Palexpo wert.

genevamotorshow.com

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