Ford: So macht der Puma weiter Punkte
FEINSCHLIFF Die Krallen des Bestsellers Puma hat Ford nachgeschärft. Das meistverkaufte Personenwagen-Modell der Marke in Europa startet mit verfeinertem Design, aufgewertetem Interieur und leistungsfähigerem Bediensystem.
Das Motorenangebot des neuen Ford Puma umfasst vorerst drei Ecoboost-Dreizylinder mit 48-Volt-Mildhybridtechnik und 125, 155 oder 170 PS. Noch in diesem Jahr wird jedoch auch der rein elektrisch angetriebene Puma Gen-E vorgestellt. Alle Antriebsvarianten werden im Otosan-Werk im rumänischen Craiova vom Band laufen. Der gut 4,2 Meter lange Puma vereint kompakte Abmessungen mit gutem Platz- und Raumangebot. Selbst mit fünf Passagieren an Bord bietet das Gepäckabteil noch ein Volumen von 456 Litern. 80 Liter davon entfallen auf die sogenannte Megabox im Boden. Sie besitzt einen integrierten Wasserablauf und lässt sich entsprechend leicht reinigen.
Hochwertige Ausstattung
Neben seinen äusserlichen Attributen setzt der neue Puma vor allem auf innere Werte. Dabei stehen das klarer gestaltete Cockpit mit dem 12,8 Zoll-Kombiinstrument und dem 12-Zoll-Touchscreen im Mittelpunkt. Das sprachbedienbare Kommunikations- und Entertainment-System Ford Sync 4 rechnet nun noch scneller. Mit Alexa Built-in steht Puma-Fahrern zudem ein digitales Assistenzsystem zur Seite, das dank serienmässigem 5G-Modem mit schnellem Internet vernetzt ist. Die Ambientebeleuchtung sorgt für eine elegante Atmosphäre, und das Sportlenkrad sowie die Armauflage und die Sitze sind mit berührungsfreundlichem Sensico-Kunstleder bezogen. Zudem verbessert eine spezielle Frontscheibenbeschichtung den Geräuschkomfort im Innenraum. Optional bietet Ford für den Puma auch ein Panorama-Glasdach an.
Fahrkomfort und die Sicherheit
Im Puma ziehen zahlreiche neue Assistenzsysteme ein, die den Fahrkomfort und die Sicherheit der Passagiere weiter verbessern sollen. Die adaptive, nun auch vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage wurde optimiert, und der Kreuzungsassistent scannt beim Abbiegen den parallel entgegenkommenden Verkehr und erkennt, wenn Fussgänger oder Radfahrer die anvisierte Querstrasse kreuzen – selbst bei Dunkelheit oder wenn Fahrbahnmarkierungen fehlen. Das System kann selbsttätig die Bremsen aktivieren, um Kollisionen zu verhindern oder deren Folgen zu mindern.