Abarth: Seit 60 Jahren gut in Fahrt

POWER-ZWERGE Auf der Turin Motor Show des Jahres 1963 präsentierte Fiat den Abarth 595. Heute wartet der sportliche Kleine in den zwei Modellversionen 595 und 695 bei den Händlern auf Fans der Freude am Fahren.

Entwicklung Abarth
Klein und laut waren Abarth-Modelle schon immer. So bleibt es auch im Elektrozeitalter

Im Oktober 1963 enthüllte Carlo Abarth auf dem Turiner Autosalon den Fiat-Abarth 595. Den Namen erhielt der vom Fiat 500 D abgeleitete sportliche Neuling aufgrund des vergrösserten Hubraums. Äusserlich unterschied sich der Abarth durch den neuen Kühlergrill sowie die Aufschriften Abarth 595 und World Champion, die auf Rekordfahrten hinwiesen.

Ebenfalls erkennbar waren die Rennambitionen des Autos an der grösseren Aluminium-Ölwanne und am Sportauspufftopf. 27 PS, die bei 5000/min erreicht wurden, ermöglichten eine Spitze von 120 km/h. Schon im März 1964 stand dann auf dem Auto-Salon Genf der Fiat-Abarth 695. In der Folge wurden auch zahlreiche Abarth-Umbau-Kits für serienmässige Fiat-Modelle angeboten.

Abgeleitet von Erfolgsmodellen

Nach ähnlichem Muster geht Abarth auch in der Neuzeit vor: Der aktuelle Abarth 500e basiert auf dem erfolgreichen Fiat 500 electric. Zusätzlich wird das Charakteristische der leistungsorientierten Fiat-Untermarke durch die beiden Benzinermodelle Abarth 595 (mit 165 PS) und Abarth 695 (mit 180 PS) verkörpert. Sie alle zeichnen sich durch hervorragende Fahrleistungen und auffällig lauten Auspuff-Sound aus – selbst die Elektrovariante, die dazu natürlich auf synthetische Sounds angewiesen ist.

abarth.ch

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