ETH ZĂŒrich: Kate Maggetti knackt den Weltrekord đŸŽ„

ALLE ACHTUNG In weniger als einer Sekunde von null auf 100. Das ist den Studenten der ETH ZĂŒrich gelungen. Den Weltrekord haben sie einem alten Rivalen aus Deutschland entrissen.

 

Dass Elektroautos eine brachiale Beschleunigung haben, ist kein Geheimnis. Im vergangenen Jahr stellten Studenten der UniversitĂ€t Stuttgart mit ihrem E-Rennwagen einen neuen Weltrekord in Sachen Beschleunigung auf. Nur elf Monate spĂ€ter wurde dieser von einem Team der Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) ZĂŒrich gebrochen

ETH Weltrekord 0-100
Kate Maggetti fuhr den reinen Stromer Mythen zum Rekord.

Rekord in DĂŒbendorf gefahren

Der Bolide Mythen der ETH beschleunigte in 0,956 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dazu reichte dem Fahrzeug eine Strecke von lediglich 12,3 Metern. Am Steuer sass Kate Maggetti. Der vorherige Weltrekord von 1,461 Sekunden, aufgestellt im September 2022 von einem Team der UniversitÀt Stuttgart, wurde damit um mehr als ein Drittel unterboten.

Aufgestellt wurde der Rekord auf dem MilitĂ€rflugplatz DĂŒbendorf. Dort hatten auch die Studenten die UniversitĂ€t Stuttgart ihren Rekord aufgestellt. Ihr Elektroauto braucht 2022 1,461 Sekunden. Die offizielle BestĂ€tigung, dass die Schweizer den Weltrekord gebrochen haben, wurde von der Organisation Guinness World Records bestĂ€tigt.

140 Kilogramm Gewicht und 326 PS

Das Fahrzeug der ETH ZĂŒrich war somit deutlich schneller. Gebaut und entwickelt wurde der Rennwagen von rund 30 Studenten aus ZĂŒrich und Luzern. Er wiegt 140 Kilogramm und leistet 326 PS. Damit das Auto beim schnellen Start nicht abhebt, haben die Studierenden laut ETH eine Art Staubsauger entwickelt, der das Fahrzeug an den Boden saugt.

Die ETA ZĂŒrich und die UniversitĂ€t Stuttgart liefern sich bei den E-Rennautos seit Jahren einen heissen Wettbewerb. Er wurde nach Angaben der ETH seit 2014 zweimal in der Schweiz aufgestellt und zweimal von den Stuttgartern gebrochen.

ethz.ch

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