Koenigsegg: Gemera surrt an den Start đ„
NICHTS IST UNMĂGLICH Der Hersteller von Supersportwagen, Koenigsegg, prĂ€sentiert die Serienversion des 2020 als Studie vorgestellten Gemera und zeigt dazu die Heimat des Hochleistungsmodells â das Gripen Atelier.
In den Hallen des Gripen Ateliers auf dem Koenigsegg-Campus im schwedischen AÌngelholm entsteht auf einer FlĂ€che von mehr als 11 000 Quadratmetern vorerst der Gemera, und spĂ€ter sollen dort nach dem Weiterausbau auf rund 30 000 Quadratmetern weitere Modelle gebaut werden.
Horrende Spitzenleistungen
Christian von Koenigsegg, GrĂŒnder und CEO der Marke, bezeichnet das Modell als weltweit erstes viersitziges Megacar, das mit horrenden Spitzenleistungen ein gigantisches technisches Meisterwerk darstellt. Anders als im Zweisitzer-Boliden Regera kommt im neuen Gemera nicht der Direct-Drive-Antrieb, sondern das 9-Gang-LSTT-Getriebe (Light Speed Tourbillion Transmission) zum Einsatz. Wahlweise sind zwei Antriebsgruppen lieferbar.
Systemleistung bis zu 2300 PS
Im Gemera TFG ist ein 3-Zylinder-Biturbobenziner (600 Nm, 600 PS) mit der neuen E-Maschine Dark Matter (1250 Nm, 800 PS) kombiniert. Als Systemleistung resultieren damit 1400 PS, als maximales Drehmoment 1850 Nm. SelbstverstÀndlich wird diese Antriebskraft auf alle vier RÀder verteilt. Im Modell Gemera HV8 beweist Koenigsegg, dass sich sogar ein Hybridantrieb mit V8-Biturbo-Mittelmotor und vier SitzplÀtze kombinieren lassen. WÀhrend hier der Elektromotor wieder 1250 Nm und 800 PS liefert, kommen vom 5-Liter-Biturbo-V8 1500 Nm und 1500 PS. Das addiert sich laut Hersteller zu 2750 Nm und 2300 PS.
Leistungsgewicht eines Rennwagens
Christian Koenigsegg: «Der Gemera HV8 ist nicht nur das leistungsstĂ€rkste Serienauto auf unserem Planeten, er ist auch das praktischste und kundenfreundlichste Modell, das wir je gebaut haben. Das Leistungsgewicht betrĂ€gt 0,9 Kilogramm pro PS. Der Produktionsstart fĂŒr den Gemera ist fĂŒr Ende 2024 geplant, erste Auslieferungen sollen 2025 erfolgen.»