24H Dubai: Jasmin Preisig kämpft gegen den Rest der Welt 🎥

POWER SATT Fach Auto Tech startet vom 13. bis 15. Januar auf dem Dubai Autodrome mit anderen bekannten Schweizer Teams in die neue Rundstreckensaison. Mit dabei ist auch Jasmin Preisig, die einen Audi pilotiert.

 

Zwei Porsche 911 GT3 Cup, zwei starke Fahrerpaarungen. Den Porsche 911 GT3 Cup #961 (Galerie rechts) pilotieren Alexander Fach, Peter Hegglin, Jan Klingelnberg, Christopher Zöchling und Christof Langer. Fach, Klingelnberg und Hegglin gehörten bereits 2022 zum Schwyzer Aufgebot in der Wüste. Langer und Zöchling kennen das Team bestens von gemeinsamen Auftritten in den Porsche-Markenpokalen. Auch Fach kann auf Know-how aus dem Porsche Mobil 1 Supercup sowie dem Porsche Carrera Cup Deutschland zurückgreifen.

Bekannte Namen im zweiten Wagen

Im Schwesterfahrzeug mit der #962 treten ebenfalls klangvolle Namen an. So gehört der zweifache Porsche Mobil 1 Supercup-Champion Larry ten Voorde zum vielversprechenden Aufgebot. Unterstützung erhält der Niederländer von Landsmann Huub van Eijndhoven, Gabriele Rindone, Alexander Schwarzer und Matthias Hoffsümmer. Schwarzer bringt aus dem Porsche Sports Cup Suisse ebenfalls Erfahrung im 911er mit. Rindone stand bereits mehrfach im Rahmen der 24H Series am Start.

Erfahrene Piloten und junge Talente

Teamchef Alex Fach: «Im letzten Jahr hatten wir ebenfalls zwei Porsche am Start. Beide Fahrzeuge hatten das Potenzial für Top-Ergebnisse, leider hatten wir viel Pech. In diesem Jahr greifen wir neu an und sind sicher, dass wir mit unserer Mischung aus erfahrenen Piloten und jungen Talenten auf das Podest klettern können.»

Bisherige Erfolge von Schweizer Fahrern

Zwei Mal durften Schweizer Fahrer bei den 24 Stunden von Dubai über den Gesamtsieg jubeln: 2014 gewannen Adrian Amstutz, Marcel Matter sowie Mark und Rolf Ineichen für Stadler Motorsport; 2017 war Daniel Allemann im Team von Herberth Motorsport erfolgreich. Dabei wird es vorerst wohl auch bleiben. Denn bei der 18. Ausgabe sind keine Schweizer in der PRO-Klasse vertreten.

Gute Chancen in den anderen Klassen

Dafür stehen die Chancen in den anderen Klassen aus Schweizer Sicht sehr gut. In der GT3 PROAm liegen die Hoffnungen auf den Schultern von eingangs erwähntem Daniel Allemann. Der Solothurner teilt sich mit Ralf Bohn sowie Alfred und Robert Renauer einen Porsche 911 GT3 R (Galerie Mitte) von Herberth Motorsport.

Auch im Feld der fast 20 Porsche 992 ist die Schweiz gut vertreten. Fach Auto Tech aus Sattel im Kanton Schwyz setzt gleich zwei Autos ein. Siehe oben. Auch Fabian Danz fährt in der 992er-Klasse. Der Burgdorfer fährt für ein niederländisches Team. Während der Genfer Gislain Genecand in der AM-Wertung sein Glück mit einem luxemburgischen Rennstall versucht.

Podestplatz bei den Tourenwagen?

Bei den Tourenwagen muss unter normalen Umständen ein Schweizer Podestplatz herausschauen. Von den fünf gemeldeten Autos stammen zwei aus dem Team Wolf Power Racing aus Wangen (SZ). Auf einem der beiden Audi RS3 (Galerie links) fährt Jasmin Preisig (#121) aus Schwellbrunn, die hoch motiviert gegen den Rest der Welt antritt. Auch am Start sind Yannick Mettler und sein Schützling Miklas Born für das Team AC Motorsport aus Belgien.

Zu den weiteren CH-Teilnehmern in Dubai gehören Nicolas Nobs (GTX) sowie der mit Schweizer Lizenz startende schweizerisch-deutsche Doppelbürger Patrik Grütter (TCX).

Porsche 911 GT3 Cup
Das Lächeln täuscht. Jasmin Preisig hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sie eine Kämpferin ist.

Übertragung des Rennens per Livestream

Der Startschuss für das Wochenende auf dem Dubai Autodrome fällt am Freitag, den 13. Januar, mit dem Freien Training. Im Anschluss folgt das Qualifying um 14:45 Uhr Ortszeit (11:45 Uhr MEZ). Die Startampeln für das Rennen schalten am Samstag, um 15:00 Uhr Ortszeit (12:00 Uhr MEZ) auf Grün. Alle Sessions ab der Qualifikation sowie das Rennen werden im offiziellen Livestream der 24H Series übertragen.

Quelle: motorsport.ch

24hseries.com

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