Mini: Concept Aceman ohne Leder und Chrom 🎥
ZUKUNFT Mit dem Mini Concept Aceman präsentiert der britische Automobilhersteller erstmals die Designsprache und Technologie-Innovationen, die die künftige Modellgeneration der Marke der BMW-Tochter prägen werden.
Die Studie des ersten Crossover-Modells für das Premium-Segment der Kleinwagen vereint damit zentrale Merkmale der Zukunft: rein elektrischer Antrieb, klare und reduzierte Formensprache sowie ein Materialkonzept ohne Leder und Chrom.
Elektrifiziertes Feeling eines Gokarts
Stefanie Wurst, Head of Mini: «Dieses Konzeptfahrzeug spiegelt wider, wie Mini sich in Richtung einer vollelektrischen Zukunft neu erfindet und wofür die Marke steht: ein elektrifiziertes Gokart Feeling, ein vertieftes digitales Erlebnis und ein starker Fokus auf einen minimalen ökologischen Fussabdruck.»
Innenraum mit Platz für fünf Insassen
Der Aceman ist mit vier Türen und einer grossen Heckklappe ausgestattet. In seinem Innenraum stehen fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit einer Aussenlänge von 4,05 Metern, einer Breite von 1,99 Metern und einer Höhe von 1,59 Metern zeigt die Studie markentypische Proportionen.
Breite Karosserieeinfassungen, konturierte Radhäuser, 20 Zoll grosse Räder, ein markanter Dachträger sowie Front- und Heckschürzenverkleidungen im Stil eines Unterfahrschutzes betonen die soliden Allroundeigenschaften eines Crossover-Modells für das urbane Umfeld.
Das rein elektrische Fahrzeugkonzept ermöglicht Modelle, die auf der Strasse wenig Raum beanspruchen und gleichzeitig in ihrem Inneren mehr Raum als bei herkömmlichen Fahrzeugen dieser Grösse.
Designelement im Stil einer Soundbar
Auch im Interieur des Aceman dominiert ein reduziertes Design mit klaren Formen und sorgsam ausgeführten Details. Die Armaturentafel erstreckt sich als flach gehaltenes Designelement im Stil einer Soundbar über die gesamte Breite des Innenraums und bildet die Bühne für das Zentralinstrument, das erstmals als vollständig rundes OLED-Display ausgeführt ist.
Darunter ist die klassische Toggle-Schalter-Leiste angeordnet. Damit verbindet die Studie digitale Technologie mit traditionellen Designmerkmalen der Marke.
Darüber hinaus ist das Interieur von minimalistisch gestalteten Türverkleidungen, einer flexibel nutzbaren, bis in den Fond reichenden Mittelkonsole und Farbkontrasten geprägt. Die Sitze des Mini Concept Aceman zeigen eine dezente Geometrie mit integrierten Kopfstützen.
Aufbruch in eine neue Ära des Mini
Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design: «Die Formensprache des Mini Concept Aceman steht für den Aufbruch in eine neue Ära des Mini Designs. Die typischen Designmerkmale der Marke Mini sind seit jeher unverwechselbar. Zu diesen kehren wir nun zurück, kombinieren sie aber zugleich konsequent mit innovativer Technik.»