Porsche: Stuttgart mit dem 963 am Start 🎥
PREMIERE Am Rande des Goodwood Festival of Speed hat Porsche erstmals seinen brandneuen Boliden für die Rückkehr in die Topklasse der 24 Stunden von Le Mans und den 24h Daytona präsentiert.
Jetzt steht auch der offizielle Name des 680 PS starken Prototypen fest: Porsche 963, angelehnt an die siegreichen Klassiker 956 und 962 aus den 1980er-Jahren.
Die FIA WEC hat unterdessen die Türen für Testeinsätze im Rahmen der kommenden WM-Läufe dieses Jahres geöffnet. Porsche Penske Motorsport peilt eine mögliche Generalprobe ausser Konkurrenz beim Saisonfinale in Bahrain im November an.
Fahreraufgebot für die Saison 2023
Zusammen mit der Lackierung und den Leistungsdaten hat Porsche, das mit US-Traditionsrennstall Penske zusammenspannt, ebenfalls das Fahreraufgebot für die WEC und die IMSA-Serie bekanntgegeben.
Die Werksfahrer Kévin Estre (Frankreich), Michael Christensen (Dänemark), André Lotterer (Deutschland), Laurens Vanthoor (Belgien), Matt Campbell (Australien), Mathieu Jaminet (Frankreich) sowie die Neuzugänge Dane Cameron (USA) und Felipe Nasr (Brasilien) starten in der WEC sowie in der IMSA, bei den US-Langstreckenrennen stossen weitere Fahrer hinzu, darunter Entwicklungsfahrer Fred Makowiecki.
Herzstück ist ein 4,6 Liter grosser V8
Bei der neu entwickelten Fahrzeugbasis arbeiten die Stuttgarter mit dem Hightech-Unternehmen Multimatic zusammen. Die Hybrid-Standardkomponenten steuern Bosch, Williams Advanced Engineering und Xtrac bei.
Das Herz des Antriebs bildet ein 4,6 Liter grosser V8-Biturbo. Die Grundlagen des Motors stammen aus dem Hochleistungs-Hybrid-Sportwagen 918 Spyder. Seine DNA reicht bis zum Rennwagen RS Spyder zurück, mit dem Porsche und das Team Penske von 2005 bis 2008 zahlreiche Erfolge feierten.