Citroën: Auf den ë-Jumpy ist Verlass 🎥
STROM MACHT SINN Die Tschannen Metallbautechnik AG gehörte zu den ersten Unternehmen der Schweiz, die den neuen Citroën ë-Jumpy orderten. Nach 16 000 Kilometern zieht Geschäftsführer Jan Tschannen nun ein erstes Fazit.
Mit seiner 74-kWh-Batterie schafft der ë-Jumpy Reichweiten von bis zu 320 Kilometern.
1953 gegründet, gehört die Tschannen Metallbautechnik AG zu den führenden Metallbau-Fachbetrieben im Kanton Bern. Seit November 2012 wird die Firma von Jan, Nico und Pitt Tschannen in dritter Generation geführt. Seit geraumer Zeit stand das Thema Elektrifizierung der Fahrzeugflotte beim Trio und den 24 Mitarbeitenden auf dem Tapet.
Geschäftsführer Jan Tschannen: «Wir kamen nach reiflicher Überlegung zum Schluss, dass ein E-Fahrzeug sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht Sinn ergibt.»
Hohe Anhängelast wichtiges Argument
Aufgrund der guten Erfahrungen mit Citroën und dem Jumpy entschied sich das Unternehmen, den Fuhrpark um einen ë-Jumpy zu erweitern.
Jan Tschannen: «Bei der Evaluation haben wir alle Marken einbezogen und uns nicht zuletzt aufgrund der hohen Anhängelast für den ë-Jumpy entschieden. Rund 16 000 Kilometer hat das Fahrzeug seit dem Eintreffen im April ohne Pannen und Sorgen absolviert.»
Pro Tag rund 100 Kilometer Fahrstrecke
Die ë-Jumpy-Einsätze führten bis nach Sion, Zürich, Basel und Genf. Geladen wird auf längeren Touren an einer Schnellladestation, wobei der Zwischenhalt mit einer Kaffeepause oder dem Mittagessen verbunden wird.
Dank der 74-kWh-Batterie schafft das Fahrzeug Reichweiten von bis zu 320 Kilometern. Die pro Tag gefahrene Strecke beschränkt sich auf rund 100 Kilometer. Selbst bei winterlichen Temperaturen und voll beladenem Auto knacken Tschannen und Co. die 200-Kilometer-Marke.
Mehrpreis gegenüber einem Verbrenner
Doch lohnt sich die Anschaffung auch finanziell? Schliesslich beträgt der Mehrpreis gegenüber dem Jumpy mit Verbrenner rund 12 000 Franken, und die Ladestationen sind auch nicht gratis.
Jan Tschannen: «Über die Lebensdauer des Fahrzeugs betrachtet, zahlt sich der ë-Jumpy auf jeden Fall aus. Nicht nur die Wartungskosten sind tiefer, das Fahrzeug kann für rund 14 Franken voll geladen werden.»
Quelle: Rafael Künzli, aboutFLEET
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