Suzuki: Ignis-Comeback als Crossover

Mit dem Ignis will Suzuki den Start eines neuen Segments zünden: Dasjenige der Micro-SUV. Der kleine Allradler bietet bei kompakten Aussenmassen viel Raum in Inneren, ein straffes Fahrwerk und zahlreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme. Der hübsche Japaner steht jetzt bei den Vertretern. Der Name Ignis ist vom englischen „Ignition“ (Zündung) abgeleitet und wurde von Suzuki schon […]

Suzukis Ignis: Der neue Micro-SUV Ignis ist ein attraktives Angebot. Mit seinem pfiffigen Design und dem Allradantrieb ist er einmalig. Der 2WD startet bei 14 990 Franken, mit Allgrip 4WD ab 17 990 Franken.

Der Name Ignis ist vom englischen „Ignition“ (Zündung) abgeleitet und wurde von Suzuki schon einmal für einen Kleinwagen gebraucht. Der neue Ignis ist hingegen komplett anders und fällt sofort durch seine Crossover-Gene auf: Auf 3,7 Meter Länge präsentiert sich der kleine Alleskönner mit einer selbstbewussten Front und einem gewöhnungsbedürftigen Heck, das aus der Masse heraussticht. Speziell sind zudem eine Kerbe in der seitlichen Motorhaube und drei Sicken in der C-Säule, die sich auch an der Mittelkonsole wiederfinden. Eine Hommage an das Coupé Cervo aus den 1970er Jahren.

Innenausstattung: Das Cockpit des Suzuki Ignis kommt unkonventionell daher, der 7-Zoll-Touchscreen mit Infotainmentsystem ist aussergwöhnlich gross. Alle Infos lassen sich gut ablesen.
Innenausstattung: Das Cockpit des Suzuki Ignis kommt unkonventionell daher, der 7-Zoll-Touchscreen mit Infotainmentsystem ist aussergwöhnlich gross. Alle Infos lassen sich gut ablesen.

Ausreichend Platz gibt es für bis zu fünf Insassen
Der Innenraum hebt sich wohltuend ab und ist in schwarz-weiss gehalten. Je nach Aussenlackierung sind die Mittelkonsole und Türinnengriffe mit verschiedenfarbigen Einfassungen versehen. Trotz seiner kompakten Aussenmasse bietet der Ignis erstaunlich viel Raum und Beinfreiheit, insbesondere für die hinteren Passagiere, deren Sitze verschiebbar sind.

Die Komfort- und Sicherheitsausstattung ist vorbildlich: Vom tabletartig integrierten 7-Zoll-Touchscreen samt der Smartphone-Anbindung bis zum kameragestützten Notbrems- und Spurhalteassistent wird einiges geboten. Auch deswegen gab es fünf Sterne beim NCAP-Crashtest.

In jeder Situation genug Power auch als Hybrid
Die 90 PS des 1,2-Liter-Vierzylinders haben wenig Mühe mit dem 900 Kilo leichten Winzling und sorgen für ansprechende Fahrleistungen. Allerdings ist die Federung recht straff. Wer laut Fahrzyklus 4,3 Liter (97 g/km) statt 4,6 Liter (104 g/km) Benzin verbrauchen will, kann zur nicht minder spritzigen Mildhybrid-Variante greifen.

www.suzukiautombile.ch
Fotos: Werk

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