Audi: RS Q e-tron im brutalen Schotter-Test 🎥
KEINE GNADE Auf dem Weg zum Debüt bei der Rallye Dakar im Januar 2022 absolvierte der Audi RS Q e-tron in Spanien bei grosser Hitze einen Härtetest auf Schotterstrecken, wie sie bei Marathon-Rallyes üblich sind. Auf den bis zu 17 Kilometer langen Schotterstrecken erreichte der Audi RS Q e-tron eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Temperaturen […]
Auf den bis zu 17 Kilometer langen Schotterstrecken erreichte der Audi RS Q e-tron eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Temperaturen von bis zu 34 Grad im Schatten waren dabei eine erste Bewährungsprobe für das Kühlkonzept des Fahrzeugs.
Energie von Motor-Generator-Einheiten
Der Dakar-Audi verfügt über einen rein elektrischen Antrieb mit zwei Motor-Generator-Einheiten (MGU) aus der Formel E. Die von Audi Sport entwickelte Hochvoltbatterie wird während der Fahrt über einen Energiewandler aufgeladen, der aus dem TFSI-Motor aus der DTM und einer weiteren MGU besteht.
Intensive Erprobung mit allen drei Teams
In Aragonien waren alle drei Fahrerteams von Audi Sport im Einsatz. Den Anfang machten Dakar-Rekordsieger Stéphane Peterhansel und sein Co-Pilot Edouard Boulanger.
Mattias Ekström und Emil Bergkvist übernahmen den Audi RS Q e-tron für die nächsten beiden Tests. Zum Abschluss der intensiven Erprobung waren Carlos Sainz und Lucas Cruz am Zug.
Nächste Prüfung im September in Dünen
Carlos Sainz, stellvertretend für seine Fahrerkollegen: «Es war der erste richtige Test unter – sagen wir – echten Bedingungen. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und bin sehr zufrieden damit, wie sich das Auto schon jetzt verhält. Natürlich bleibt noch viel Detailarbeit – aber die Basis stimmt.»
Entwicklungsingenieur Arnau Niubó Bosch: «Bei diesem Test lag der Fokus darauf, möglichst viel zu fahren und Schwachpunkte aufzudecken. Beim nächsten Test im September geht es dann erstmals in die Dünen.»