Ferrari: Unerwartetes Plus bei den Roten
KEIN GRUND ZUR SORGE Der italienische Luxussportwagenbauer Ferrari hat im zweiten Quartal gut an der deutlich anziehenden Nachfrage verdient. Das Unternehmen lieferte fast doppelt so viele Autos aus wie im Vorjahresquartal. Auch die stärkere Personalisierung von Autos sowie mehr ausgelieferte Motoren an die Stellantis-Marke Maserati und Formel-1-Teams trugen dazu bei. Umsatz und Auslieferungen lagen damit […]
Auch die stärkere Personalisierung von Autos sowie mehr ausgelieferte Motoren an die Stellantis-Marke Maserati und Formel-1-Teams trugen dazu bei. Umsatz und Auslieferungen lagen damit höher als im zweiten Quartal 2019 vor der Krise.
Erwartungen der Experten übertroffen
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdreifachte sich auf 386 Millionen Euro und übertraf damit die Erwartungen der Experten.
Allerdings rutschte die Aktie in Mailand zunächst ab. Jefferies-Analyst Philippe Houchois schrieb in einer ersten Einschätzung zu dem Ergebnis, dass der Ausblick lediglich bestätigt wurde, nachdem schon ein Erreichen des oberen Endes im Raum gestanden hatte.
Ab September ist Benedetto Vigna im Amt
Verwaltungsratschef John Elkann aus der Eigentümerfamilie Agnelli, der aktuell übergangsweise auch als Vorstandschef amtiert, erhöhte bei der Prognose lediglich die Erwartungen an den freien Finanzmittelzufluss in diesem Jahr etwas.
Am 1. September übernimmt STMicroelectronics-Manager Benedetto Vigna die Geschäfte. Unter dem Strich verdienten die Italiener 206 Millionen Euro nach lediglich neun Millionen Euro vor einem Jahr.
Quelle: Auto&Wirtschaft
ferrari.com