Suzuki Cup: Nach wie vor volles Rohr

ZWEI SIEGER IN FRAUENFELD Marcel Muzzarelli und Fabian Eggenberger entschieden die beiden ersten Läufe zum Suzuki Swiss Racing Cup 2021 in Frauenfeld für sich. Vier Fahrer wechselten sich in den Top-4-Positionen ab. Weil der ACS Thurgau als Veranstalter der 21. Auto-Renntage Frauenfeld froh um jeden kostendeckenden Teilnehmer war, trugen 25 im Suzuki Swiss Racing Cup […]

Der Start in die Rennsaison 2021 gelang Marcel Muzzarelli nach langer Zwangspause perfekt (Fotos: Peter Wyss).

Weil der ACS Thurgau als Veranstalter der 21. Auto-Renntage Frauenfeld froh um jeden kostendeckenden Teilnehmer war, trugen 25 im Suzuki Swiss Racing Cup 2021 eingeschriebene Fahrer am Samstag gleich zwei separate Rennen aus. Nach tagelangen Regenfällen in vielen Landesregionen herrschten bis auf einen leichten Schauer kurz vor dem Start zum ersten Training beste äusseren Bedingungen.

Auch sportlich gelang der Saisonauftakt nach Mass, gab es doch 93 Wochen nach dem letzten Meisterschaftslauf vom 5. Oktober 2019 in Ambri zwei verschiedene Sieger und harte Kämpfe um alle Positionen.

Der Meister setzt die Siegesserie fort
Im ersten Rennen setzte sich Marcel Muzzarelli mit einem Vorsprung von nur 28 Hundertsteln durch – und dies auf einem 3,2 Kilometer langen Parcours mit 49 Toren und einer Fahrzeit von über zweieinhalb Minuten.

Sandro Fehr, der vor zwei Jahren kaum ein Rezept fand, konnte daher auch mit dem zweiten Platz hinter dem Meister sehr gut leben. Als Dritter stellte sich der Trainingsschnellste Patrick Flammer aufs Podium, das Fabian Eggenberger mit mehr als vier Zehnteln Rückstand auf den Glarner klar verpasste.

Eggenberger gelingt ein Superlauf
Dafür revanchierte sich der Zürcher im zweiten Rennen. Konnte er sich am Morgen im Verlauf der einzelnen Durchgänge im Vergleich zu den stärksten Konkurrenten zu wenig steigern, gelang Eggenberger nach der Trainingsbestzeit ein noch besserer erster Rennlauf, der zugleich die Tagesbestzeit bedeutete.

Bei nur zwei Zehntelsekunden Rückstand war Titelverteidiger Muzzarelli am Nachmittag aber auch mit dem zweiten Rang zufrieden, zumal er ihm nach dem ersten Renntag schon wieder die Tabellenführung einbringt.

Fabian Eggenberger realisierte die schnellste Laufzeit des Tages, die ihm den Sieg im zweiten Rennen einbrachte.

Fehr zweimal knapp vor Flammer
Sandro Fehr als Drittschnellster vermochte Patrick Flammer abermals um ein paar Hundertstelsekunden hinter sich zu lassen. Die ersten vier Plätze belegte somit in beiden Rennen ein Quartett, aus dem auch der Meister kommen wird.

Best of the Rest und in der gleichen Sekunde wie der Sieger war in Rennen 1 Reto Steiner (in seinem ersten Cuplauf überhaupt) und in Rennen 2 der immer näher zur Spitze rückende Jean-Claude Debrunner.

Thomann glänzt im Hybridmodell
Für ein Ausrufezeichen sorgte Rico Thomann im zweiten Rennen. Als schnellster der drei Konkurrenten mit dem neuen und weniger leistungsstarken Hybridmodell, dem die Zukunft gehören wird, belegte der Junioren-Bergmeister von 2019 den neunten Rang.

Interessante Hintergründe zum Meisterschaftsauftakt 2021 erfahren Sie bei uns in der Analyse im Verlauf der nächsten Woche.

Flammer, Eggenberger, Muzzarelli und Fehr (von links) machten am ersten Renntag die vier vordersten Plätze unter sich aus.

auto.suzuki.ch/suzuki-swiss-racing-cup

acs-tg.ch

 

 

(Visited 179 times, 1 visits today)

Weitere Artikel zum Thema