Rimac, Porsche und Bugatti: Starkes Trio
GEMEINSAME SACHE Für ein Joint Venture haben Porsche und Rimac Automobili unter dem Namen Bugatti Rimac entsprechende Verträge unterschrieben. Bugatti wird von seinem aktuellen Eigentümer Volkswagen eingebracht. Vorgesehen ist ein Aktienanteil von 55 Prozent für Rimac Automobili und 45 Prozent für Porsche. Der offizielle Startschuss soll im vierten Quartal des laufenden Jahres stattfinden, vorbehaltlich der […]
Vorgesehen ist ein Aktienanteil von 55 Prozent für Rimac Automobili und 45 Prozent für Porsche. Der offizielle Startschuss soll im vierten Quartal des laufenden Jahres stattfinden, vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden einiger Länder. Bugatti wird von Volkswagen eingebracht, die Anteile werden auf Porsche übertragen.
Erfolgreicher Elektropionier aus Kroatien
Bugatti Rimac wird eine Hypersportwagenschmiede bilden – gleichermassen attraktiv für Kunden wie für Mitarbeiter. Die Bugatti Automobiles S.A.S. bleibt am historischen Stammsitz in Molsheim, Frankreich, wo das Unternehmen 1909 gegründet wurde (Bild Galerie Mitte).
Mit seiner langen Tradition dürfte Bugatti künftig auch zum Erfolg von Bugatti Rimac beitragen. Porsche ging bereits 2018 eine Partnerschaft mit Rimac Automobili ein und hat seine Beteiligung am jungen, schnell wachsenden Automobil- und Technologieunternehmen aus Kroatien Schritt für Schritt erhöht.
Heute hält Porsche einen Anteil von 24 Prozent an Rimac Automobili. Rimac gilt als Branchenpionier – und zwar sowohl als Technologielieferant wie auch als Hersteller vollelektrischer Hypersportwagen.
Gemeinsam für eine grosse Leidenschaft
Mate Rimac, Gründer und CEO von Rimac Automobili: «Dies ist ein aufregender Moment in der rasant voranschreitenden Geschichte von Rimac Automobili, und dieses neue Gemeinschaftsunternehmen eröffnet komplett neue Möglichkeiten. Ich habe Autos immer geliebt und kann bei Bugatti sehen, wohin Leidenschaft führen kann.»
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