Subaru: So fährt sich der neue Outback
KOMBI-CROSSOVER Die sechste Generation des in der Schweiz beliebten Crossover-SUV Outback steht jetzt beim Vertreter von Subaru. Das Modell ist zwar vollständig neu, doch lehnt es sich stark an den Vorgänger an. Ein beliebter Allrounder soll schrittweise weiterentwickelt werden – eine Revolution wäre nicht sinnvoll. So hält es Subaru mit dem Outback. Obwohl der Neue […]
Ein beliebter Allrounder soll schrittweise weiterentwickelt werden – eine Revolution wäre nicht sinnvoll. So hält es Subaru mit dem Outback. Obwohl der Neue jetzt wie alle seine Markenbrüder auf der globalen Plattform SGP basiert, kommt er mit bekanntem Konzept daher: Kombi-Crossover-Karosserie, Vierzylinder-Boxermotor und symmetrischer Allradantrieb.
Grössere Bodenfreiheit, länger und breiter
Outback Nummer sechs ist gegenüber dem Vorgänger um einige Zentimeter länger und breiter geworden und besitzt mit 21,3 Zentimetern eine grössere Bodenfreiheit.
Mit den schwarzen Kunststoff-Radläufen und der seriemässigen Dachreling wirkt er jetzt noch robuster, obwohl die neuen Front- und Heckpartien eher zierlicher gestaltet wurden.
Innen wurden Armaturenbrett, Sitze und Verkleidungen aufgefrischt, und viele Schalter und Knöpfe sind im zentralen 11,6-Zoll-Touchscreen untergebracht. Fondpassagiere haben mehr Beinraum, und die vorne Sitzenden werden bei einem Crash durch neue Sitzflächen-Airbags noch besser geschützt.
Mehr Assistenten für Komfort und Sicherheit
Unter dem bekannten Subaru-Sicherheits-Label Eyesight haben die Entwickler die Zahl der Sicherheits- und Komfortassistenten weiter erhöht und deren Funktion optimiert. Das Notbremssystem mit Stereokamera umfasst nun praktisch alle gegenwärtig verfügbaren Assistenzsysteme von der adaptiven Geschwindigkeitsregelung über sichere Spurführung bis zur Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarnung.
Das beschreibt auch gleich das Wesentliche der neuen Generation: das Auto bringt noch mehr Sicherheit an Bord. Ob teilautomatisiert gefahren werden soll, entscheidet der Fahrer mit der Wahl der aktivierten Assistenten.
Mehr Drehmoment bei niedriger Drehzahl
Im 2,5-Liter-Boxer-Saugmotor sind viele Details optimiert worden. Die Höchstleistung ist zwar bei 169 PS geblieben, doch das maximale Drehmoment ist etwas höher und wird bei niedrigerer Drehzahl erreicht. Damit sind jedoch keine sportlichen Fahrleistungen möglich.
Vom Allround-Crossover-SUV wird das auch nicht erwartet, denn für den Alltagsverkehr ist diese Motorisierung völlig ausreichend. Fahrdynamisch ist der Outback gut gerüstet mit Allradantrieb, niedrigem Schwerpunkt und Torque-Vectoring-Kurvenregelung.
Für den Abstecher auf unbefestigte Wege sind neben der Normaleinstellung zwei spezielle X-Mode-Fahrprogramme wählbar.