Markt: Schleppende Erholung nach der Krise

VERKÄUFE Im Mai sind in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein 19 991 neue Personenwagen registriert worden. Das ist nach 2020 der zweitschlechteste Mai seit der Jahrtausendwende. Die Coronakrise ist noch nicht überwunden. Die Nachfrage nach neuen Personenwagen zieht nur schleppend wieder an und hat noch lange nicht das Vorkrisenniveau erreicht. Schon daher wäre die […]

Imatrikulationen
Seit Jahresbeginn sind in der Schweiz und in Liechtenstein 98 542 neue PW in Verkehr gesetzt worden.

Die Nachfrage nach neuen Personenwagen zieht nur schleppend wieder an und hat noch lange nicht das Vorkrisenniveau erreicht. Schon daher wäre die Annahme des neuen CO2-Gesetzes mit den daraus resultierenden Kostensteigerungen schlecht für die Schweizer Automobilbranche.

Zuwachs von 25 Prozent zu 2020 schwacher Trost
Der Zuwachs von 25 Prozent zum Vorjahr ist allerdings ein schwacher Trost, denn das Marktvolumen liegt immer noch mehr als 20 Prozent unter dem 20-jährigen Durchschnitt vor der Pandemie.

Seit der Jahrtausendwende lag der Schweizer Automarkt bis Ende Mai nur in den zwei Corona-Jahren unter 100 000 Neuzulassungen.

Imatrikulationen

Kostensteigerungen drohen wegen CO2-Gesetz
Mitten in die Krise platzt nun das CO2-Gesetz. Bei einer Annahme rechnet die Importeurenvereinigung Auto-Schweiz mit weiteren Kostensteigerungen für die Branche – ohne positive Wirkung auf die CO2-Bilanz.

Christoph Wolnik von Auto-Schweiz: «Die Absenkungsziele für neue Fahrzeuge ab 2025 respektive 2030 sind völlig unbestritten. Doch mit dem neuen CO2-Gesetz wird der Transformationsprozess hin zu einem klimaneutralen Strassenverkehr nicht unterstützt, sondern lediglich künstlich verteuert.»

auto.swiss

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