GP Imola: Kunst auf dem Formel-1-Podium đ„
SPEZIELLE TROPHĂEN Pirelli ist Titelsponsor des Formel-1-Rennens in Imola. Der Reifenhersteller liess von der KĂŒnstlerin Alice Ronchi spezielle RenntrophĂ€en mit Bezug zu Göttervater Zeug kreieren. Kurzes Video vom Making of der von Alice Ronchi kreierten TrophĂ€en. Der Titelsponsor eines jeden Rennens ist berechtigt, die TrophĂ€en auszuwĂ€hlen, die den Fahrern auf dem Podium ĂŒberreicht werden. Pirelli […]
Kurzes Video vom Making of der von Alice Ronchi kreierten TrophÀen.
Der Titelsponsor eines jeden Rennens ist berechtigt, die TrophĂ€en auszuwĂ€hlen, die den Fahrern auf dem Podium ĂŒberreicht werden. Pirelli â ein Unternehmen, das seit jeher stolz darauf ist, seine Herkunft hervorzuheben â hat sich dafĂŒr entschieden, die italienische Kunst zu feiern.
Die im Atelier der KĂŒnstlerin Alice Ronchi gefertigten TrophĂ€en stellen einen Blitz dar und sind bezĂŒglich ihrer Konzeption und Symbolik echte Innovationen. Sie bestehen aus hochglanzpoliertem Aluminium.
Symbol der Kraft und Macht
Laut Aussage der KĂŒnstlerin wurde die TrophĂ€e von der Schönheit eines Rennwagens aus den 1950er-Jahren und der Landschaft von Imola inspiriert. Die MailĂ€nderin entschied sich fĂŒr eine Konzentration auf die Geschichte sowie auf das, was sie als das vorherrschende Thema der Formel 1 identifizierte: Power.
Alice Ronchi: «Ich betrachte den Blitz als ein Symbol fĂŒr Macht, Geschwindigkeit, Spannung und Kraft. Das geht zurĂŒck auf die wichtigsten Ikonen, die diese Arbeit inspirierte: Zeus, die Götter und das alte Griechenland. Ich hoffe, diese TrophĂ€e liefert einen neuen erzĂ€hlerischen Aspekt. Durch die Interpretation von Aspekten, welche die treibenden KrĂ€fte hinter jedem Grand Prix zusammenfassen sowie durch die Verwendung des Blitzes und den Verweis auf den Mythos von Zeus wollte ich eine Geschichte vermitteln, die auf die ausdrucksvollste Art und Weise erzĂ€hlt wird.»
Suche nach dem Wunder
Die 1989 geborene Alice Ronchi lebt und arbeitet in Mailand. Sie erwarb 2012 ihren BA an der Nuova Accademia di Belle Arti (NABA) in Mailand und 2015 ihren MA am Sandberg Institut in Amsterdam. Derzeit unterrichtet sie an der Nuova Accademia di Belle Arti (NABA) in Mailand.
In ihren Arbeiten treffen AlltagsgegenstĂ€nde auf die Welt der Erfindung und Fantasie. Die Suche nach dem Wunder ist ein konstantes Thema in ihrer Arbeit, die bevölkert ist von vertrauten und doch rĂ€tselhaften Figuren, die auf abstrakte Weise ĂŒberarbeitet werden.
Angesiedelt irgendwo zwischen verspielt und minimalistisch, kann ihre Arbeit als perfekte Synthese zwischen der Einfachheit des Ausdrucks und der KomplexitÀt der Formen und Bedeutungen definiert werden.
