Ratgeber: Tipps für den Einbau eines Navis
SICHER UND BEQUEM Das Navigationsgerät soll nicht nur zuverlässig und präzise sein, sondern auch sicher platziert werden. Wer für sein Auto ein neues Modell kaufen möchte, der sollte auf eine etablierte Marke zurückgreifen. Erhältlich sind Monitore im Format 4:3 oder 16:9. Eine grosse Anzeige ist praktisch, doch schreibt der Gesetzgeber vor, dass Lenker freie Sicht […]
Erhältlich sind Monitore im Format 4:3 oder 16:9. Eine grosse Anzeige ist praktisch, doch schreibt der Gesetzgeber vor, dass Lenker freie Sicht auf die Fahrbahn haben müssen.
Präziser: Bei einer Augenhöhe von 0,75 Meter über der Sitzfläche muss man die Fahrbahn ausserhalb eines Halbkreises mit zwölf Metern Radius frei überblicken können.
Das Sichtfeld kann man überprüfen, in dem man sich auf eine entsprechend entfernte Strassenmarkierung konzentriert.
Schutz vor Sonnenlicht und Diebstahl
Garagisten helfen nicht nur bei der Platzierung und Aktualisierung des Kartenmaterials, sie geben auch Auskunft vor dem Kaufentscheid. Zudem finden sie eine Lösung für das Stromkabel, sodass es nicht zwischen Armaturenbrett und 12-Volt-Anschluss in der Luft hängt. Zudem helfen die Experten, die Freisprechanlage mit dem Smartphone zu verbinden.
Wenn das Auto auf einem Aussenparkplatz abgestellt ist, sollte das Navi entfernt werden. So wird es vor Sonnenlicht und Diebstahl geschützt.
Unbedingt auf mögliche Roaming-Kosten achten
Markus Peter, verantwortlich für Technik & Umwelt beim Auto Gewerbe Verband Schweiz: «Ein Navi funktioniert nur so gut, wie aktuell sein Kartenmaterial ist. Die Geräte sollten gerade im Hinblick auf dereinst wieder mögliche Reisen ins Ausland offline nutzbar sein, damit die Roaming-Kosten nicht in die Höhe schnellen. Ausserdem sollte das Navi Ladestationen anzeigen und über eine integrierte Freisprechanlage verfügen, sofern diese nicht schon im Auto eingebaut ist.»
