Nissan: Gestatten, ich bin Qashqai Nr. 3 🎥
DAS BESTE FÜR DEN BESTSELLER Mit rund drei Millionen verkauften Exemplaren in Europa ist der Nissan Qashqai auch in der Schweiz ein Erfolgsmodell geworden. Jetzt steht die dritte Generation auf einer neuen Plattform vor der Tür. Mit der Premiere des neuen Qashqai untermauert Nissan seine Führungsrolle im europäischen Crossover-Segment. Der neue Qashqai ist muskulöser gezeichnet […]
Mit der Premiere des neuen Qashqai untermauert Nissan seine Führungsrolle im europäischen Crossover-Segment.
Der neue Qashqai ist muskulöser gezeichnet als sein Vorgänger, mit schärferen Linien. Ein markanter Falz zieht sich über die ganze Länge der Karosserie. Der Radstand ist um 20 Millimeter länger geworden.
Um die Sicht des Fahrers zu verbessern, wurde die Frontscheibe vergrössert, die A-Säulen sind schmäler, weil die Seitenspiegel anders an den Türen montiert sind.
Junge Eltern wird es freuen, dass sich die hinteren Türen jetzt um 85 Grad öffnen lassen, was das Handling mit Kindersitzen deutlich erleichtert. Hinten ist der Knieraum um 28 Millimeter gewachsen. Und auch über den Köpfen ist etwas mehr Platz.
Grösser fällt ebenfalls der Laderaum aus: Er wuchs gegenüber dem Vorgänger um 50 Liter. Ausgebaut hat Nissan das Angebot an Assistenzsystemen.
Ambientebeleuchtung und etwas mehr Luxus
Die Front wird dominiert vom verchromten V-Kühlergrill, den zwei schmale Lichtleisten mit Matrix-LED und langgezogenem Tagfahrlicht in Boomerang-Design flankieren. Innen gibt es eine Ambientebeleuchtung und etwas mehr Luxus.
So dauert es zum Beispiel rund zwei Wochen, um die Sitze in optionalem Nappaleder aufzubauen. Auffällig ist der kurze Schalthebel für die Automatik auf der Mittelkonsole.
Infotainment, Android Auto oder Apple CarPlay
Aufgerüstet hat Nissan auch die Connected-Optionen, inklusive WiFi im Auto, umfangreichem Infotainment und Android Auto oder Apple CarPlay.
Der Bildschirm ist in der Mitte des Armaturenbretts hochgewandert und auf neun Zoll gewachsen, und das Kombiinstrument vor dem Fahrer ist komplett digital. Das optionale Head-Up-Display gehört nun zu den grössten in der Klasse. Für aktuelle Navigations-Karten und Verkehrsinformationen sorgt eine Verbindung ins Web.
Mit e-Power gibt es keine Reichweiten-Probleme
Für den neuen Qashqai gibt es zwei Motoroptionen. Da ist einmal ein 1,3-Liter-Benziner mit Mild-Hybrid-System und einem Leistungsangebot von 138 bis 155 PS.
Die zweite Antriebsvariante hat Nissan e-Power getauft (AutoSprintCH berichtete) und ist im Grunde ein Elektromotor mit einem Benzinmotor als Range Extender. Das macht Reichweiten-Ängste überflüssig.
Angetrieben wird der Qashqai dabei über die Vorderräder und ausschliesslich per Elektromotor, der auf eine Leistung von 187 PS kommt. Der Benzinmotor, der durchweg benzinsparend im optimalen Leistungsfenster läuft, treibt den Qashqai nicht selbst an, sondern sorgt bei Bedarf ausschliesslich dafür, den Akku aufzuladen.
6-Gang-Schaltgetriebe oder neue Xtronic-Automatik
Während in Japan ein 1,2-Liter Benzinmotor für die Aufladung zuständig ist, wird die europäische Version, die ab Sommer 2021 bei den Händlern sein soll, von einem 1,5-Liter-Benziner gespeist.
Die Vielfalt an Antriebssträngen wird jedem Kundenwunsch gerecht: Der Qashqai kommt wahlweise als 2WD oder 4WD, mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer neuen Xtronic-Automatik sowie dem elektrischen e-Power-Antrieb,
Die Schweizer Preise stehen noch nicht fest.
