Opel: Das bietet der Insignia Grand Sport
PLATZ UND POWER Bei der Kombination Opel und GSi denkt man zuerst an wilde Corsa und Kadett. Doch auch bei der seit 2017 existierenden zweiten Generation des Insignia befestigt Rüsselsheim die magischen drei Buchstaben am Heck. Die fällige Modellpflege beschert dem Insignia ein Facelift im wahrsten Sinne des Wortes, denn an der Front sind die […]
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Die fällige Modellpflege beschert dem Insignia ein Facelift im wahrsten Sinne des Wortes, denn an der Front sind die Änderungen am ehesten zu erkennen.
Neu ist das adaptive IntelliLux LED-Pixel-Licht. Es verfügt jetzt über insgesamt 168 LED-Elemente – 84 pro Scheinwerfer. Markant sind die Bugöffnungen in Säbelzahnoptik und die dynamischere Schürze.
Letztes Modell unter der Regie von General Motors
Die 4,91 Meter Länge beim Grand Sport und eine Breite von 1,86 Meter mit eingeklappten Aussenspiegeln zeigen, dass der Insignia das letzte Ami-Modell unter der Regie von General Motors ist.
Tatsächlich reist er als Buick Regal von Rüsselsheim in die Staaten. Immerhin sorgen die üppigen Dimensionen für viel Platz für fünf Passagiere und jede Menge Gepäck.
Das Cockpit ist sauber und übersichtlich gestaltet, serienmässig ist ein 8-Zoll-Navi mit Touchscreen an Bord. Alles funktioniert tadellos. Die Sportsitze empfanden einige Kollege als zu eng. Die Seitenwangen sind aber wie in unserem Testwagen optional elektropneumatisch verstellbar. Also kein wirkliches Problem.
Statt Biturbo-Diesel jetzt ein Turbobenziner
Während das Auto bisher von einem 210 PS starken Biturbo-Diesel angetrieben wurde, hat die neue Version einen Zweiliter-Turbobenziner mit 230 PS unter der Haube. Das maximale Drehmoment beträgt bei 350 Newtonmeter.
Zum Spritsparen verfügt das Aggregat über eine Zylinderabschaltung: Bei geringer Last schaltet die variable Nockenwellensteuerung zwei Zylinder aus. Das alles vollzieht sich heimlich still und leise.
Seitenführung und Traktion mit Torque Vectoring
Der per Tastendruck aktivierbare, sportlich abgestimmte Allradantrieb mit Torque Vectoring ist in diesem Segment einzig. Beim 4×4-Antrieb ersetzen zwei Kupplungen ein konventionelles Hinterachsdifferenzial.
Mit dieser Technik ist der Wagen agil einlenkbar und er bietet eine gute Seitenführung sowie Traktion. Das schafft ein angenehmes Gefühl an Sicherheit.
Serienmässig mechatronisches Flexride-Fahrwerk
Der Fahrer kann zwischen den Modi Standard, Tour, Sport und – exklusiv beim GSi – Competition wählen. Beeinflusst werden die Gaspedalkennlinie, die Schaltpunkte der Automatik, die Lenkung und die Stossdämpfer.
Der Insignia Grand Sport ist serienmässig mit mit Torque Vectoring einem mechatronisches Flexride-Fahrwerk ausgerüstet. Es adaptiert in Sekundenbruchteilen Stossdämpfer und Lenkung.
Sicherheit durch Kamera und Rückfahrassistent
Der neue Insignia verfügt über das volle Programm an Assistenz- und Infotainment-Systemen. Die Sicht nach hinten verbessert eine digitale Rückfahrkamera. Die Sicherheit besonders beim Ausparken erhöht der mit der Kamera erhältliche Rückfahrassistent.
Zum weiteren Angebot zählen Systeme wie Spur- und Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warner, adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Notbremsfunktion, Verkehrsschilderkennung, automatischer Parkassistent sowie das Head-up-Display.
Auto für Familien und entspannte lange Reisen
Der Grand Sport ist ein ruhiges, entspanntes Reiseauto auf der Autobahn. Dafür sorgt auch die serienmässige Neungang-Automatik. Angenehm ist der satte Federungskomfort und bei Bedarf kurvt der Blitz sehr engagiert um die Ecken. So macht Auto Spass.