Ekaterina: Erster Autotest mit KTM 🎥

EINLADUNG AUS ÖSTERREICH Als 13-Jährige einen Sportwagen pilotieren? KTM machte dies möglich und lud Kartfahrerin Ekaterina Lüscher, die in der OK Junior an der SM-Tabellenspitze liegt, zu einem Testtag ein. Wann sich die junge Aargauerin wieder in einem Sportwagen anschnallen lässt, ist ungewiss – ihr Fernziel ist es auf jeden Fall. Vor zwei Jahren war […]

Wann sich die junge Aargauerin wieder in einem Sportwagen anschnallen lässt, ist ungewiss – ihr Fernziel ist es auf jeden Fall.

Vor zwei Jahren war Ekaterina Lüscher Schweizer Kart-Vizemeisterin in der Super Mini, danach wechselte sie in die OK Junior. Ihre zweite Saison in dieser Kategorie begann die 13-jährige Aargauerin mit ukrainischen Wurzeln mütterlicherseits im August mit dem totalen Triumph in 7 Laghi – drei Laufsiege samt Pole-Position und schnellster Rennrunde, was ihr maximale 75 Punkte einbrachte.

Seither liegt sie an der Tabellenspitze, wobei Titelverteidiger Elio Sperandio mit besseren Rennwochenenden in Wohlen und Mirecourt bis auf fünf Punkte zu ihr aufschloss.

Unter Beobachtung
Zwischen dem zweiten und dritten SKM-Lauf hatte die junge Dame ein besonderes Erlebnis: Auf Einladung von KTM durfte sie am 9. September auf dem Red Bull Ring mit spezieller Bewilligung der Rennstreckenbetreiber erstmals ein Auto Probefahren.

KTM-Chef Michael Wölfling schaut sich den Werdegang der jungen Schweizerin gut an. Ihr verhalf er zur ersten Autofahrt.

Der Kontakt kam über ihren Vater Bruno zustande, der mit KTM-Chef Michael Wölfling bekannt ist. Der Österreicher beobachtet den talentierten Teenager schon lange und bot ihr nun einen Testtag an.

Erste Erfahrungen
Als prominenter Instruktor amtete Patrick Friesacher, der 2005 eine GP-Saison bei Minardi absolvierte. Auch KTM-Werksfahrer Reini Kofler gab der jungen Schweizerin wertvolle Tipps.

An ihrer Seite lernte Ekaterina in einem KTM X-Bow den Red Bull Ring kennen, bevor sie sich selbst ans Steuer setzte: Zuerst im integrierten Driving Camp, danach auf dem GP-Circuit.

Keine Frage, dass sie mit dem serienmässigen Sportwagen (360 PS, 550 Kilogramm) zurechtkam, ohne natürlich dessen Limit auszuloten. Ein Auto bewegte sie vorher nur auf einem Privatparkplatz und auf der Kartbahn.

Ekaterina Lüscher: «Es war eine extrem gute Erfahrung. Ich durfte lange fahren, und es hat natürlich sehr viel Spass gemacht. Obwohl eine H-Schaltung neu für mich war, ging alles gut. Es war lehrreich, erste Erfahrungen mit einem Auto zu sammeln. Ich danke allen, die mir dies ermöglicht haben.»

Der Formel-1-erfahrene Instruktor Patrick Friesacher machte Ekaterina mit dem KTM X-Bow vertraut.

Schritt für Schritt
Bevor sie sich Gedanken über die ihre Zukunft im Automobilsport macht, konzentriert sich die Bezirksschülerin (in Muri AG) auf ihre Ausbildung und den Kartsport. Im November könnte sie die erste Schweizer Meisterin im Karting seit Cyndie Allemann im Jahr 1999 und 2000 werden.

Ekaterina Lüscher: «Ich weiss ja nicht, was wegen Corona und der Schule alles möglich ist und wo ich in zwei Jahren stehen werde. Mein Ziel ist es, immer besser zu werden und alles zu machen, was sich mir anbietet.»

Wer mehr über Ekaterina Lüscher wissen oder Fotos sehen will, wird von ihr über die Sozialen Netzwerke bestens informiert.

instagram.com/ekaterina.luescher

ekaterina.ch

facebook.com/ekaterina.luscher.7

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