Extreme E: Rückenwind für Öko-Rennserie 🎥
ENGAGIERTE PROMINENZ Ab 2021 werden Offroad-Rennen mit rein elektrischen SUV ausgetragen. Weltmeister Lewis Hamilton bekennt sich als Teameigner zur Extreme E, Cupra steigt mit ABT Sportsline ein. Lewis Hamilton erklärt auf Englisch, warum er sich in der Extrem E engagiert und um was es dabei geht. Action wird es reichlich geben, wie die Szenen von […]
Lewis Hamilton erklärt auf Englisch, warum er sich in der Extrem E engagiert und um was es dabei geht. Action wird es reichlich geben, wie die Szenen von Testfahrten zeigen.
Wenige Monate vor dem Start der spektakulären Offroad-Rennserie Extreme E im Januar 2021 lüften die Veranstalter nach und nach das Geheimnis, welche Teams den professionellen Motorsport mit Elektro-SUVs in die entlegensten Winkel der Erde bringen werden. Jetzt gab kein Geringerer als Lewis Hamilton seinen Einstieg mit seinem neugegründeten Team X44 bekannt. Dessen Name ist von Hamiltons Startnummer in der Formel 1 abgeleitet.
Klimaneutral
Der wohl bald siebenfache Weltmeister begründet sein Engagement mit der besonderen Umweltorientierung der neuen Rennserie. Besonderes Markenzeichen von Extreme E ist die Streckenwahl. Damit soll auf den Klimawandel und die Herausforderungen in den jeweiligen Ökosystemen aufmerksam gemacht werden.
Die Ausrüstung der Teams reist mit einem umgebauten Frachter, um so klimafreundlich wie möglich zu den Austragungsorten zu kommen. Zum Ende ihrer ersten Saison will die Extreme E vollständig klimaneutral sein.
Wer für das Team von Lewis Hamilton im Cockpit sitzen wird, steht noch nicht fest. Die Fahrernamen sind – bis auf eine Ausnahme – auch von anderen bestätigten Teams wie Andretti Autosport und Chip Ganassi Racing aus den USA noch nicht bekannt.
Cupra mit ABT Sportsline…
Als erster Automobil-Hersteller wird Cupra in die Extreme E einsteigen. Zu diesem Zweck verbünden sich die Spanier mit ABT Sportsline. Schon bei der Veredelung diverser Strassenmodelle sind Cupra und ABT seit Jahren enge und erfolgreiche Partner.
Das Unternehmen aus Kempten im Allgäu bringt auch grosse Erfahrungen aus dem elektrischen Motorsport mit: Seit dem Start der Formel E im Jahr 2014 ist ABT mit der Marke Audi in der Rennserie vertreten.
Wayne Griffiths, CEO Cupra: «Cupra und ABT Sportsline sind langjährige Partner. Wir wollen beide die Leidenschaft der Rennstrecke auf die Strasse bringen und wir haben grosse Erfahrung in der Welt des elektrischen Rennsports. Jetzt festigen wir unsere Partnerschaft mit unserer gemeinsamen Teilnahme in der Extreme E. Für Cupra passt die Serie perfekt zur Einstellung der Marke, Herausforderungen im Rennsport anzunehmen, und ihren Ehrgeiz, neue Motorsportwelten zu erforschen.»
… und Mattias Ekström als Fahrer
Zum Start der Extreme E im Jahr 2021 wird ein Einheitsrennwagen vom Typ Odyssey 21 eingesetzt. Jedes Team besteht aus einer Frau und einem Mann, die sich am Lenkrad abwechseln.
Offizieller männlicher Fahrer des deutsch-spanischen Teams ist Cupra-Markenbotschafter Mattias Ekström. Der Schwede wird auch in der neue ETCR mit Elektro-Tourenwagen für Cupra fahren.
Rennen gegen die Zeit: Cupra setzt seine Kräfte auf den Elektro-Rennsport und beschreitet damit neue Wege.
Fünf aussergewöhnliche Destinationen
Bei den fünf Events wird jeweils ein etwa acht Kilometer langer Offroad-Parcours, auf dem mehrere Tore passiert werden müssen, durchfahren. Fahrer und Fahrerin legen jeweils eine Runde zurück.
Gefahren wird in den fünf Regionen Arktis, Wüste, Regenwald, Gletscher und Ozean. Zuerst am Lac Rose in Senegal, danach in der Wüste von Al-Ula in Saudi Arabien, im Kali Gandaki Valley in Nepal, in Kangerlussuaq auf Grönland und im Amazonasgebiet von Pará in Brasilien.
Jedes Event besteht aus zwei Renntagen. Samstags werden die Qualifyingrennen ausgetragen, sonntags geht es ins Halbfinale und Finale.
