Gordon Murray: Formel 1 für den Alltag 🎥

Wie bei keinem anderen Auto ist die Aerodynamik beim T.50 im Detail perfektioniert worden.

Jetzt enthüllt Gordon Murray, der mit Gordon Murray Automotive seine eigene Firma gründete, den Boliden. Der T.50 wurde so konstruiert, dass er der bislang reinste, leichteste und fahrerzentrierteste Supersportwagen sein soll. Zugleich sieht Gordon Murray den T.50 als spirituellen Nachfolger des von ihm konstruierten McLaren F1 aus den 1990er-Jahren

Bis zu 700 PS stehen zur Verfügung
Angetrieben wird der Wagen von einem frei saugenden 4,0-Liter-V12-Motor mit 663 PS, der auf rekordverdächtige 12 100 Umdrehungen pro Minute dreht. Per Boost sollen bis zu 700 PS möglich sein. 467 Newtonmeter Drehmoment liegen bei 9000 Umdrehungen an, 71 Prozent davon bereits ab 2500 Touren.

Es geht nicht um Höchstgeschwindigkeit
Der T.50 überrascht mit der fortschrittlichsten und effektivsten Aerodynamik, die je bei einem Strassenauto gesehen wurde.

Gordon Murray: «Der T.50 ist nicht entwickelt worden, um eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit oder spezielle Leistungsdaten zu erreichen.»

Den Entwicklern geht es um das Gesamtpaket und das Fahrerlebnis. So ist die Gestaltung des Cockpits mit dem mittigen Fahrersitz, einer H-Schaltung und den analogen Instrumenten nicht nur unkonventionell, sondern sie folgt auch keinem Trend. Schon der von Murray entworfene McLaren F1 mit BMW-Motor aus den 90er-Jahren kam so daher.

Die Fahrdaten sind noch ein Geheimnis
Zu welchen Fahrleistungen der V12 den T.50 bemächtigt, wurde noch nicht verraten. Dafür reklamiert GMA aber ganz unbescheiden für sich, dass sie den bestklingenden V12 aller Zeiten gebaut haben.

Und das zu einem Preis von etwa 2,5 Millionen Euro. Ohne Mehrwertsteuer versteht sich.

gordonmurrayautomotive.com