Louis Delétraz: Mit Rebellion nach Le Mans
LANGSTRECKENDEBÜT Rebellion Racing setzt bei den WM-Läufen in Spa und Le Mans einen zweiten Sportwagen ein. Dabei kommen Louis Delétraz und Werksfahrer Romain Dumas zum Zug. Die Verpflichtung von Louis Delétraz war abzusehen. Im Anschluss an das letzte Rennen der jahresübergreifenden Saison 2019/20 in Bahrain dürfte der 22-jährige Genfer mit Rebellion Racing den Rookie-Test absolvieren. […]
Die Verpflichtung von Louis Delétraz war abzusehen. Im Anschluss an das letzte Rennen der jahresübergreifenden Saison 2019/20 in Bahrain dürfte der 22-jährige Genfer mit Rebellion Racing den Rookie-Test absolvieren. Dabei machte der Formel-2-Pilot eine gute Falle.
Erster Schweizer nach Neel Jani
Seit dem Abgang von Neel Jani Richtung Porsche Formel E kam kein Schweizer Fahrer mehr zum Zug. Nun füllt Louis Delétraz diese Lücke.
Das unter Schweizer Flagge laufende Team aus England setzt bei den 6 Stunden von Spa (25. April) und beim Saisonfinale in Le Mans Mitte Juni einen zweiten Rebellion R-13 mit ihm, dem Franzosen Nathanaël Berthon und dem in Arzier VD wohnhaften zweifachen Le-Mans-Sieger Romain Dumas ein.
Das Stammauto mit Startnummer #1 pilotieren weiterhin Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato.
Konzentration auf Formel 2
Zuvor nimmt Delétraz seine vierte Saison in der FIA Formel 2 in Angriff. Da sich keines der Rennen im Rahmen der Formel 1 mit der WEC überschneidet, ist sein erster Abstecher zu den Langstreckenrennen ohne Konzessionen möglich.
Sein Vater Jean-Louis Delétraz startete insgesamt neun Mal in Le Mans. 2001 und 2002 feierte er in der LMP2-Vorgängerkategorie zwei Klassensiege mit einem Reynard-Volkswagen.
