Suzuki Cup: Ende einer tollen Saison 🎥

Schöne Fahr- und Momentaufnahmen der abgelaufenen Saison geben die Action und die gute Stimmung wieder, die im Suzuki Swiss Racing Cup herrscht.

Nach acht Renntagen, verteilt von April (Slalom Interlaken) bis Oktober (Slalom Ambri), ging es am Samstag im Rahmen der Auto Zürich Car Show entspannter zu und her. Jede und jeder der anwesenden Klassierten durfte beim feierlichen Saisonabschluss einen Pokal oder eine kleine Trophäe in Empfang nehmen.

Belohnte Teilnahme und Markentreue
Und das Schönste: Im teilnehmerstärksten Markenpokal erhalten alle 41, die zu mindestens drei Rennen gestartet sind, einen Startgeldzuschuss von 300 Franken pro Lauf. Zusätzlich wurde die Treue der bisherigen Suzuki-Piloten mit einem Bonus belohnt. Dazu kassieren die Besten fette Preisgelder, wie es sie im Nationalen Automobilsport schon lange nicht mehr gab.

Das ist nicht bloss Lockvogelpolitik, sondern schätzen alle, haben sie doch wirklich Spass am schnellen Fahren mit den Turboflitzern. Stellvertretend für alle richtet der Meister ein grosses Dankeschön nach Safenwil.

Marcel Muzzarelli: «Man muss es Suzuki extrem zugutehalten, dass sie so viel Geld dafür aufwerfen. Denn sie verkaufen ja nicht Unmengen an Autos. Ich fahre zwar nicht des Geldes wegen, aber so hat man von den Kosten her einen geringeren Aufwand. Zudem ist die Challenge im Suzuki Racing Cup absolut top und die Stimmung untereinander freundschaftlich und familiär.»

Preisgeld breiter verteilt
Das Teilnehmerinteresse übertraf 2019 die kühnsten Erwartungen. Obwohl das Budget wegen des Nenngeldzuschusses strapaziert wurde, hält Suzuki Automobile Schweiz fürs nächste Jahr an diesem Zückerchen fest.

Angepasst wird das Preisgeldschema, von dem mehr Leute profitieren sollen. Die Ersten erhalten etwas weniger, dafür kriegt auch der 15. am Ende nebst den Zuschüssen noch etwas Cash. Also rund ein Drittel aller Klassierten wird Preisgeld berechtigt sein.

Punkte von 1 bis 50 und ein Streichresultat
Weil die Klassierungen im Mittelfeld ab Rang 16 bis 40 in der offiziellen Tabelle keinen Unterschied mehr machten, reicht die Punktevergabe im nächsten Jahr von Platz 1 (50 Punkte) bis 50 (1 Punkt). Sie wird somit noch enger abgestuft sein. Anders als 2019 gibt es jedoch ein Streichresultat, sodass ein „Abschiffer“ nicht mehr allzu sehr ins Gewicht fällt.

Zudem steht ein neuntes Rennen im Kalender. Nebst den acht Läufen im Rahmen der Schweizer Slalom-Meisterschaft zählt Ende August die Veranstaltung des ACS Zürich auf dem Anneau du Rhin im Elsass dazu. Hier starteten schon dieses Jahr etliche Suzuki-Piloten in einer eigenen Klasse, um die lange Sommerpause zu überbrücken.

Guter Sound gehört dazu
Dass der Suzuki Swift Sport schnell ist, liess sich an den gefahrenen Laufzeiten ersehen. Ab 2020 wird dem Speed auch akustisch Rechnung getragen. Wer will, darf eine Sportauspuffanlage von Inoxcar verbauen, die dem Auto zu rennmässigem Sound verhilft.

Ansonsten bleibt technisch alles beim Alten: Der Suzuki muss absolut der Serie entsprechen, nur Semislicks von Yokohama – die sich bei jedem Wetter bestens bewährt haben – dürfen montiert werden.

Kontrollieren statt Fahren
Als neuer Mann für die Koordination mit dem Veranstalter auf dem Rennplatz und für die Technische Kontrolle steht Christian Zimmermann zur Verfügung. Der Meisterschaftsfünfte dieser Saison, der seit 25 Jahren bei der Garage Flammer in Glarus arbeitet, verzichtet dafür auf die Teilnahme und hält sich allenfalls bei Rennen ausserhalb des Cups fit.

Anmeldung für 2020 sind offen
Ab 4. November steht das Anmeldeformular für den Suzuki Swiss Racing Cup 2020 auf der Homepage von Suzuki Automobile zum Download bereit.

AutoSprintCH wird als Medienpartner weiterhin von jedem Rennen ausführlich auf der Homepage und zusammenfassend in jeder Printausgabe berichten.

Suzuki Swiss Racing Cup 2019

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