Corvette: Neues Cabrio und C8-Rennmodell 🎥
TECHNOLOGIETRANSFER Die neue Corvette Stingray wurde primär als Cabriolet entwickelt. In Florida stellte Chevrolet gleichzeitig die Rennversion C8.R vor. Die Erfahrungswerte fliessen direkt von der Strasse auf die Rennstrecke und umgekehrt. Das Video zeigt das Cabrio der neuen Corvette Stingray und die Rennversion C8.R. Und wie das zweiteilige Verdeck des Cabrio bei Fahrgeschwindigkeiten von bis […]
Das Video zeigt das Cabrio der neuen Corvette Stingray und die Rennversion C8.R. Und wie das zweiteilige Verdeck des Cabrio bei Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 48 km/h aktiviert und in nur 16 Sekunden ein- und ausgefahren werden kann.
Nahtloses Verstauen
Wie beim Stingray-Coupé sorgt beim Cabriolet die vom Tunnel dominierte Struktur und die Verwendung von hochintegrierten Druckgussteilen für vorbildliche Karosseriesteifigkeit. Das Team hat das Hardtop so konstruiert, dass es sich nahtlos in der Karosserie verstauen lässt. Im Vergleich zu den vorherigen Softtop-Designs bietet das Hardtop einen leiseren Innenraum, erhöhte Sicherheit und eine sauberere Designlinie.
Von Jets inspiriert
Das Design des Stingray Cabriolets wurde wie beim Coupé von Kampfjets inspiriert. Die Verdeckabdeckung verfügt über aerodynamisch geformte und vom Gehäuse von Düsentriebwerken beeinflusste Gondeln. Diese tragen dazu bei, die Luftzirkulation in der Kabine zu verringern und ein bemerkenswert stimmiges und markantes Profil mit geschlossenem und offenem Verdeck zu erzielen.
Keine Kompromisse bei der Leistung
Das Cabriolet wird, wie das Stingray-Coupé, vom 6,2-Liter-Small-Block-V-8-LT2-Motor der neuen Generation angetrieben, dem einzigen V8-Saugmotor in diesem Segment. Ausgestattet mit einer Performanceabgasanlage erzeugt er eine Leistung von 495 PS und ein Drehmoment von 637 Nm. Es hat somit die höchste Leistung und das höchste Drehmoment aller bisherigen Corvette-Basismodelle.
Das neue Chevrolet Corvette Stingray Coupé wird Ende 2019 im Bowling Green Werk für den US-Markt in Produktion gehen. Der Produktionsstart für das Cabriolet erfolgt Ende des ersten Quartals 2020.
Mehr als nur eine Rennversion
Im Zuge der Vorstellung des Cabriolets im Kennedy Space Center in Florida zeigte Corvette auch das neue GT-Rennmodell. Die Corvette C8.R sei viel mehr als nur eine Rennversion der Corvette Stingray 2020, betont Chevrolets Vizepräsident für Performance und Motorsport in den USA.
Jim Campbell: «Es ist das Ergebnis langjähriger Tests und Entwicklungen zwischen GM Design, Propulsion und Engineering sowie dem Corvette Racing-Team. Durch die intensive Zusammenarbeit zwischen diesen Teams konnten wir die Leistung dieser Fahrzeuge auf der Strasse und auf der Strecke auf ein neues Niveau heben.»
Debüt in Daytona – wieder mit Marcel Fässler?
Ihr Renndebüt wird die Corvette C8.R Ende Januar 2020 bei den 24 Stunden von Daytona in der Klasse GTLM geben. Das Auto mit Startnummer #4 hüllt sich in eine neue silberne Lackierung, inspiriert von den Farben einiger legendärer Corvette-Konzepte wie der 1973er Chevrolet Aerovette und der 1959er Corvette Stingray Racer. Dieses Auto weist auch gelbe Akzente auf. Die #3 Corvette setzt mit dem traditionellen gelben Farbschema mit silbernen Akzenten die Linie der erfolgreichen GTLM-Modelle der letzten 20 Jahre fort.
Ob Marcel Fässler weiterhin zur Fahrerbesetzung gehören wird, hat Corvette Racing noch nicht verraten. 2016 holte der Schwyzer Rennprofi mit den Amerikanern bei den 24 Stunden von Daytona und bei den 12 Stunden von Sebring den Klassensieg.