Suzuki Racing Cup: Ende einer Durststrecke

SIEG FÜR EGGENBERGER Beim sechsten Lauf zum Suzuki Swiss Racing Cup in Chamblon kam Fabian Eggenberger endlich zum Erfolg. Nur vier Tausendstelsekunden entschieden zu seinen Gunsten. In beiden Trainingsläufen, von denen der erste auf feuchter Strecke über die Bühne ging, lag Christian Zimmermann auf dem Waffenplatz von Chamblon erstmals an der Spitze des 36-köpfigen Suzuki-Feldes. […]

Podium mit Dame: Marcel Muzzarelli, Fabian Eggenberger und Christian Zimmermann (von links) lassen Alexandra Mühlethaler hochleben, die bisher stets die schnellste Frau im Cup war (Fotos: Denise Steinmann/myphoto.ch).

In beiden Trainingsläufen, von denen der erste auf feuchter Strecke über die Bühne ging, lag Christian Zimmermann auf dem Waffenplatz von Chamblon erstmals an der Spitze des 36-köpfigen Suzuki-Feldes. Obwohl er seine Fabelzeit nicht mehr ganz erreichte, führte der Glarner auch nach dem ersten Rennlauf mit drei Zehnteln Vorsprung auf Meisterschaftsleader Marcel Muzzarelli.

Knapper geht es nicht
Im zweiten Durchgang legte Fabian Eggenberger eine neue Bestzeit vor, die zwei Autos nach ihm Zimmermann um drei Zehntel unterboten zu haben schien. Leider hatte er eine Pylone touchiert, weshalb zehn Strafsekunden dazukamen. Einige Minuten danach verpasste dann Muzzarelli Eggenbergers Vorlage nur um vier Tausendstel – und dies bei einer Streckenlänge von 4300 Metern und einer Fahrzeit von mehr als dreieinhalb Minuten.

Ende der Durststrecke
Für Eggenberger bedeutete dies den ersten Sieg im offiziellen Markenpokal mit dem neuen Suzuki Swift Sport, nachdem der Zürcher im Vorjahr in der Klasse L2-1600 sieben der acht Wertungsläufe zum internen Suzuki Grand Prix mit dem 1600er-Saugmotor für sich entschieden hatte. Da Simeon Schneider als erstmaliger Gewinner vor Wochenfrist in Romont nicht über den sechsten Rang hinauskam, vergrösserte Muzzarelli den Vorsprung in der Tabelle.

Christian Zimmermann war in allen Läufen der Schnellste – im entscheidenden letzten Durchgang aber leider nicht fehlerfrei.

Erstes Podium trotz Fehler von Zimmermann
Die erste Laufzeit reichte Zimmermann noch zum ersten Podium in der laufenden Saison. Der undankbare vierte Platz ging diesmal an Sandro Fehr, während Martin Bürki den Suzuki vom Flammer Speed Team wie in Romont in der fünftbesten Zeit ins Ziel brachte. Den anvisierten Podestplatz verfehlte er damit um gut anderthalb Sekunden.

Die Analyse vom sechsten Saisonlauf und die Meisterschaftssituation vor der dreimonatigen Sommerpause gibt es am Mittwoch bei uns online zu lesen.

suzukiautomobile.ch/suzuki-kompakt/sponsoring/suzuki-swiss-racing-cup

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