Euro NASCAR: Maggi führt die Tabelle an 🎥
PODIUM AM ZWEITEN WEEKEND Nach seinem Sieg in Valencia übernahm Giorgio Maggi mit einem dritten und vierten Platz in Italien die Führung in der NASCAR Euro Series der Elite2-Fahrer. Giorgio Maggi schlägt sich in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) weiterhin wacker. Nachdem Der 21-jährige Nidwaldner bei seiner Premiere in Valencia mit dem Sieg alle verblüfft hatte, […]
Giorgio Maggi schlägt sich in der NASCAR Whelen Euro Series (NWES) weiterhin wacker. Nachdem Der 21-jährige Nidwaldner bei seiner Premiere in Valencia mit dem Sieg alle verblüfft hatte, bot er im ersten der beiden Elite2-Läufe auf dem Circuit von Franciacorta in Italien erneut eine tadellose Leistung. Nach einem beherzten Rennen brachte er den 400 PS starken Ford Mustang des niederländischen Teams Hendriks an dritter Position ins Ziel.
Hier entscheidet der Fahrer und nicht nur die Technik
Die NWES ist der europäische Ableger der berühmten NASCAR Series aus den USA. Sie wird mit einheitlichen Stock Cars mit Rohrrahmenchassis und 5,7-Liter-V8-Motoren (ca. 400 PS) ausgetragen. Diese unterscheiden sich nur in der Silhouette, die entweder dem Toyota Camry, Chevrolet Camaro oder dem Ford Mustang entspricht. Es gibt keine elektronischen Hilfen wie ABS und ESP oder eine BoP. Von Hand wird ein 4-Gang-Getriebe geschaltet. Vom Material her herrscht also absolute Chancengleichheit.
Giorgio Maggi: «Es wird in unseren Rennen ganz schön hart gefightet – man hat keinerlei Verschnaufpause. Vom Start bis zum Ziel musst du total fit sein, da du keine technischen Hilfsmittel im Rennwagen hast. Diesen Kampf liebe ich!»
Die Highlights der beiden ersten Rennen der Elite1 (wo der Niederländer Loris Hezemans das Hendriks-Auto fährt) und Elite 2 (Maggi mit Startnummer #50 im Zweikampf) beim NASCAR GP Italy sind im folgenden 2-Minuten-Video zu sehen:
Podium nach kleinem Fahrfehler verpasst
Auch im zweiten Rennen der Elite2 kämpfte Giorgio Maggi permanent um den Sieg mit. Vier Runden vor Schluss kam er in der ersten Kurve nach Start/Ziel zu weit raus, was die Konkurrenz gnadenlos ausnutzte. Dadurch verfehlte er als Vierter ein weiteres Podium nur knapp.
Giorgio Maggi: «Zum Schluss bauten meine Reifen rapide ab, und so unterlief mir dieser kleine Fehler hinter Start/Ziel. Trotzdem war ich mit meinen beiden Rennen sehr zufrieden. Dass ich die Meisterschaft nun anführe, macht mich sehr stolz.»
Ziemlich am Anfang der kurzen Zusammenfassung der beiden Sonntagsrennen ist der entscheidende Fahrfehler von Maggi zu sehen:
See you at Brands Hatch!
Gute Voraussetzungen also für das nächste Rennwochenende am 1./2. Juni in Brands Hatch. Da die Briten die NASCAR Whelen Euro Serie besonders lieben, werden wie schon 2018 mehr als 80’000 Zuschauer erwartet.