E-Prix Bern: Nur Profis dürfen fahren
APRILSCHERZ Der Aufruf an unsere Leser, sich im Rahmen des E-Prix Bern näher mit der Formel E zu befassen und eine Fahrt im Elektrorennwagen oder Safety Car zu gewinnen, war (leider) ein Aprilscherz. Der Wunsch war Vater des Gedankens: Viele eingefleischte Motorsportler und Fans stehen der Formel E skeptisch gegenüber. Zu Unrecht, wie wir meinen. […]
Der Wunsch war Vater des Gedankens: Viele eingefleischte Motorsportler und Fans stehen der Formel E skeptisch gegenüber. Zu Unrecht, wie wir meinen. Denn die Elektrorennserie steht auf technisch sehr hohem Niveau, und am Lenkrad sitzen 22 der weltbesten Rennfahrer abseits der Formel 1 oder sogar mit GP-Vergangenheit. Niemand kann in Abrede stellen, dass sie nicht tollen Sport mit harten Duellen liefern.
Nur für Nico Müller und die Profis
Wer Nico Müller sieht oder kennt, darf – wenn es seine Zeit erlaubt – gerne mit ihm darüber sprechen. Der Test- und Ersatzfahrer bei Audi Sport ABT Schaeffler wird im Rahmen des Formel-E-Rennens vom 21./22. Juni in seinem Heimatkanton zweifellos omnipräsent sein. Und eine Streckenbegehung ist durchaus möglich – allerdings nur während des Aufbaus, bis dieser beendet ist und die Strassen für die Öffentlichkeit gesperrt werden.
Was das Fahren in einem modernen Formel-E-Rennwagen betrifft, bleibt dies ein Privileg der Profis. Oder im Simracing als Alternative für jedermann.
Clevere Leserinnen und Leser
Wir bedanken uns für die vielen Reaktionen, die auf verschiedene Weise bei uns eintrafen. Leider fiel niemand darauf rein…
Bis zum 1. April 2020 informieren wie Sie weiterhin gerne mit aktuellen und ernsthaften Meldungen – natürlich auch zum bevorstehenden zweiten Formel-E-Rennen in der Schweiz.