Motorsport: Fast eine Schweizer GT-Meisterschaft…

Rahel Frey will mit ihrem deutschen Partner Philip Geipel, dessen Familie das YACO Racing Team gehört, mit einem neuen Audi R8 LMS an den Sieg beim Finale 2015 in Hockenheim anknüpfen. Die Vorzeichen stehen gut, lagen die Kundensportautos aus Ingolstadt beim Vortest doch an der Spitze der Zeitenliste. Während der mehrfache Amateur-Champion Toni Seiler nach mehr als 100 ADAC-GT-Rennen in den Historischen Motorsport gewechselt hat, strebt sein ehemaliger Teamkollege Remo Lips auf der alten Corvette Z06.R eines deutschen Teams den Gesamtsieg in der Trophy (wie die Wertung für Gentleman Fahrer nun heisst) an.

Rolf Ineichen dominierte drei Jahre lang die B-Wertung im Carrera Cup Deutschland, nun versucht der Luzerner das Gelernte im GT Masters mit einem Lamborghini Huracan und dem deutschen GT-Routinier Christian Engelhart als Partner bei Grasser Racing umzusetzen. Einer der Gegner wird Patric Niederhauser auf einem weiteren Lambo von Attempto Racing sein.

Comeback von Christopher Zanella mit Porsche GT3 R
Nach zwei Jahren schöpferischer Pause kehrt der Schaffhauser Christopher Zanella bei Schütz Motorsport auf einem neuen Porsche 911 GT3 R in den Rennsport zurück. Für ihn wie den im Meisterteam Zakspeed auf einem neuen AMG-Mercedes GT3 untergekommenen Nikolaj Rogivue bedeutet die GT3-Kategorie Neuland, fuhren sie doch bisher in Monoposto-Rennserien. Nur vier Rennen kann der von BMW werksseitig unterstützte Louis Delétraz auf einem neuen M6 GT3 von Schubert bestreiten, da sich der Genfer auf die Formel 3.5 V8 konzentriert.

Alle GT-Rennen (14 bei sieben Veranstaltungen) werden jeweils samstags und sonntags kurz nach Mittag vom TV-Sender Sport1 live übertragen.

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Foto: ADAC Motorsport