Österreich: Teurer Spass ohne Vignette

Über Ostern werden wieder Tausende Autofahrer in Österreich Ferien machen oder das Nachbarland Richtung Süden durchqueren. Viele wollen sich dabei die Kosten für die Vignette einfach sparen.  Aber Achtung: Wer ohne Vignette erwischt wird, muss eine Ersatzmaut von bis zu 240 Euro zahlen. Ein teurer Spass. Das Zehn-Tages-Pickerl für Personenwagen kostet neun Euro. Der Preis […]

Aber Achtung: Wer ohne Vignette erwischt wird, muss eine Ersatzmaut von bis zu 240 Euro zahlen. Ein teurer Spass. Das Zehn-Tages-Pickerl für Personenwagen kostet neun Euro. Der Preis für die Jahresvignette in dieser Klasse beträgt 87,30 Euro, für zwei Monate 26,20 Euro. Motorradfahrer bezahlen 34,70 Euro für das ganze Jahr, 13,10 Euro für zwei Monate und 5,20 Euro für zehn Tage.

Kauf der Vignette geht auch über das Internet
Seit 2017 gibt es auch eine digitale Vignette, die Fahrzeugführer online über die Strassenbetreibergesellschaft ASFINAG ordern können. Das Kennzeichen wird im System erfasst, die Preise sind die gleichen wie bei der analogen Version. Bezahlt werden kann mit Kreditkarten, Paypal oder Sofortüberweisung. Doch Vorsicht: Da Kunden in Europa bei jeder Bestellung das Recht haben, innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurückzutreten und mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet wird, ist die Vignette erst ab dem 18. Tag nach dem Kauf gültig. Beim Direktkauf entfällt die Sperrfrist und die Vignette ist sofort gültig.

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