Schlüsselübergabe im autobau Romanshorn
AUTOBAU Seit der Eröffnung des autobau Romanshorn im April 2009 war Gründer Fredy Lienhard der Chef der Erlebniswelt am Bodensee. Nun obliegt die Verantwortung bei seinem Sohn Fredy Alexander. Er will den Bekanntheitsgrad und die Besucherzahlen steigern. Der traditionelle Neujahrsempfang war am ersten Sonntag im Januar die passende Gelegenheit, um mit einer symbolischen Schlüsselübergabe vor […]
Der traditionelle Neujahrsempfang war am ersten Sonntag im Januar die passende Gelegenheit, um mit einer symbolischen Schlüsselübergabe vor geladenen Gästen den „Machtwechsel“ an der Spitze des autobau in Romanshorn zu zelebrieren. Durch den freiwilligen Abgang des langjährigen Geschäftsführers Raffael Soppelsa ergab sich eine personelle Situation, die nun auf ideale Weise mit dem gleichnamigen Sohn von Gründer Fredy Lienhard als neuen Mann an der Firmenspitze gelöst wird.
Fredy A. Lienhard: „Es hat sich so ergeben. Ich befand mich gerade in einem neuen Lebensabschnitt, da ich mich als Teilhaber der Firma Rent4Ring am Nürburgring aus der operativen Leitung zurückzog und einen neuen Geschäftsführer einstellte. Ich freue mich, dass ich in meine Heimat zurückkehre und das Lebenswerk meines Vaters weiterführen und ausbauen darf. “
Der 38-jährige Fredy Alexander Lienhard übernimmt die Leitung eines bereits gut funktionierenden Teams. Ihm obliegen auch sämtliche Managementaufgaben. Im Schnitt eine Woche pro Monat will er noch am Nürburgring bei Rent4Ring (www.rent4ring.de) verbringen.
Sein Vater kümmert sich noch um seine beeindruckende Fahrzeugsammlung, die es in Romanshorn neben vielen Leihgaben zu bewundern gibt. Das beanspruche noch etwa einen Viertel seiner Zeit. „Ich bin glücklich, dass wir dies nun so machen können, nachdem ich schon meiner älteren Tochter die Leitung von Lista Office übertragen habe.“
Ein Novum: Durchgehende Öffnungszeiten im Sommer
2017 besuchten rund 16000 Leute den autobau, rund 400 Events standen auf dem Programm. Gute Zahlen, aber Lienhard jr. will das allgemeine Niveau noch erhöhen und hat daher schon erste Ideen. „Der autobau ist eine Perle, die man bekanntlich nicht mehr schleifen muss. Aber ich will den Bekanntheitsgrad erhöhen. Es steckt noch viel Potenzial darin.“
So will er künftig mehr Gewicht auf eigene Events wie Konzerte, Fachvorträge, usw. legen, um den Ticketverkauf anzukurbeln. Es soll vermehrt auf die Existenz verschiedener kleiner Museen am Bodensee hingewiesen und eine Zusammenarbeit angestrebt werden.
Zudem wird der autobau im kommenden Sommer erstmals während mehrerer Wochen täglich geöffnet sein. Bis dahin sind die Türen weiterhin nur jeden Sonntag (10-17 Uhr) und Mittwoch (16-20 Uhr) oder auf spezielle Vereinbarung hin offen.
