Letzte Entscheidungen beim Slalom Ambri

SLALOM Beim Slalom Ambri, dem letzten Lauf zur Schweizer Slalom-Meisterschaft, geben die Spezialisten nochmals richtig Gas. In einigen Wertungen geht es noch um die Spitzenplätze. Zuschauer geniessen bei der Veranstaltung der Equipe Bernoise freien Eintritt. Wie wäre es mit einem Tagesausflug oder gar einem Wochenendtrip ins Tessin? Nicht nur das Wetter und das südliche Ambiente […]

Slalomgelände in Ambri: Unterhalb des Gotthard wird am Wochenende schneller gefahren, als dies auf normalen Schweizer Strassen erlaubt ist.

Wie wäre es mit einem Tagesausflug oder gar einem Wochenendtrip ins Tessin? Nicht nur das Wetter und das südliche Ambiente laden dazu ein.

Am Samstag und Sonntag trägt die Equipe Bernoise auf dem Flugplatz Ambri den Finallauf zur Schweizer Slalom-Meisterschaft aus. Zuschauer haben kostenlosen Eintritt, und von dem vom Gurnigel-Bergrennen her bekannten Speakerduo Bernhard Brunner/Martina Garovi werden sie den ganzen Tag lang bestens informiert.

Sportlich geht es noch um einiges. Martin Bürki hat zwar den Slalomtitel in der Tasche, doch kommen vier Fahrer am Sonntag noch für die zwei weiteren Medaillenränge in der Meisterschaft in Frage. Favorit auf den Tagessieg ist Tiziano Riva mit einem Reynard F3000.

Wer wird Meister? Die beiden Abarth-Händler Sylvain Burkhalter (links) und Beat Wyssen machen den Titel am Samstag unter sich aus (Foto: Peter Recher).

Im Abarth Trofeo Slalom machen die beiden Abarth-Händler Beat Wyssen und Sylvain Burkhalter am Samstag den Titel unter sich aus. Gewinnt der Spiezer mit seinem Abarth 500 R3T aus der Klasse Corsa, ist er Meister. Sein Berufskollege aus Tramelan hat nur noch die Titelchance, wenn er mit seinem 695 biposto in der Serienwagenklasse Abarth abermals gewinnt und Wyssen eine Niederlage einsteckt. Dies kam 2017 nur einmal vor.

In der Opel OPC Challenge, die am Sonntag am Morgen und Nachmittag je ein Rennen austrägt, liegt der Titel für den jungen Berner Thierry Kilchenmann bereit. Schon mit einer mittelmässigen Platzierung in einem der beiden Slaloms hätte er den Titel auf sicher. Diesen kann ihm nur noch Fabio Gubitosi im doppelten Erfolgsfall streitig machen.

Stephan Burri kommt als Leader der Interswiss-Trophy ins Tessin. Doch der Berner hat schlechtere Karten als die Opel-Kadett-Piloten Jürg Ochsner und Roman Marty (Foto: Peter Wyss).

Hochspannung herrscht in der privaten Interswiss-Trophy. Mit Stephan Burri (VW Polo), Jürg Ochsner (Opel Kadett 2.0), Roman Marty (Opel Kadett 2.5) und Frédéric Neff (Porsche 996 Cup), die in dieser Reihenfolge an der Tabellenspitze liegen, können Fahrer aus vier verschiedenen Klassen Meister werden. Die besten Chancen hat Marty, der im Gegensatz zu Burri und Ochsner noch voll punkten kann.

www.equipe-bernoise.ch

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