Young Driver Challenge: Ende gut, alles gut
YOUNG DRIVER CHALLENGE In Hockenheim absolvierte der dritte Finalist der «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by Seat» seine zwei Rennen in der ADAC TCR Germany. Dabei kriegte Orhan Vouilloz (21) die Härte der Serie leicht zu spüren… Das Beste vorab: Alle drei Finalisten der «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by Seat» überstanden ihre Renntaufe unbeschadet, […]
Das Beste vorab: Alle drei Finalisten der «AutoScout24 Young Driver Challenge powered by Seat» überstanden ihre Renntaufe unbeschadet, jeder kam an seinem Rennwochenende in beiden Läufen in die Wertung.
Wobei es Orhan Vouilloz, der am vergangenen Wochenende beim Finale der ADAC TCR Germany in Hockenheim an der Reihe war, nur mit Glück bzw. mit Pech seiner Landsmännin Jasmin Preisig ins Klassement des ersten Laufes brachte.
Der in Chardonne VD wohnhafte Neuling befand sich bereits auf dem Rückzug, weil am Seat Leon TCR durch einen Feindkontakt eine Halterung des Frontspoilers gebrochen und dadurch das Auto kaum noch zu fahren war. Da das Rennen zwecks Bergung der verunglückten Appenzellerin abgebrochen und das Klassement nach Reihenfolge der Runde vor der roten Flagge erstellt wurde, blieb Vouilloz als 32. in Wertung.
Was er draufhat, zeigte er anderntags. Erneut aus der hintersten Reihe gestartet, arbeitete sich Vouilloz sauber Richtung Mittelfeld. Erneut sorgte ein Unfall für den vorzeitigen Abbruch, was auch den Vorwärtsdrang des Romands stoppte.
„Das hat Spass gemacht. Ich hatte ein paar schöne Kämpfe und konnte Positionen gutmachen. Schade, dass das Ganze schon vorbei ist“, rapportierte Vouilloz nach seinem 26. Platz. Vier der 31 klassierten von 35 gestarteten Konkurrenten waren von ihrer schnellsten Rundenzeit her langsamer als der Youngster aus der Schweiz.
Der Sieger wird an der Auto Zürich Car Show verkündet
Zieht man nun nüchterne Bilanz aufgrund der reinen Resultate, dann war Oliver Holdener bei seinem Einsatz vom 15. bis 17. September auf dem Sachsenring der Beste der drei Young Driver. Der an seinem Rennwochenende 21-jährig gewordene Schwyzer aus Bennau bewegte sich in beiden freien Trainings sofort im dichten TCR-Mittelfeld, qualifizierte sich als Elfter seiner Gruppe für die zwei Rennen und beendete sie in den Rängen 30 (wie Gustavo Xavier auf dem Nürburgring) und 16 (Xavier 25.).
Wer Gesamtsieger ist und damit in den Genuss einer weiteren Förderung durch Seat Schweiz und AutoScout24 kommen kann (wenn er den Willen zum Weitermachen und einen Grossteil des Budgets aufbringt), wird am 2. November im Rahmen der Auto Zürich Car Show verkündet.
Dann wird man auch wissen, ob und wie das Projekt 2018 allenfalls weitergeführt wird. Sandra Grau, seit Februar 2017 Markenchefin von Seat Schweiz, war bei ihrem ersten Besuch bei einem Autorennen auf jeden Fall begeistert. „Mir gefällt diese Atmosphäre. Dieses Projekt passt sehr gut zu Seat als junge, dynamische und sportliche Marke.“
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